Heiter und traurig sein auf 384 Seiten

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karla kolumna Avatar

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Das Buchcover von "Pandatage" fällt auf: Ein Junge läuft neben einem großen Pandabären und diese Handlung wirkt sehr vertraut. Auf den ersten Blick scheinen sowohl Abbildung als auch Buchtitel eher witzig. Auch der Schreibstil ist locker, modern und interessant - nicht wirklich deprimierend oder allzu emotional. Und dennoch stellt sich nach wenigen Sätzen bei mir ein Gefühl von latenter Ergriffenheit ein. Das Buch verheißt gut zu werden: mitreißend, dramatisch und dennoch auch hoffnungsvoll und witzig. Der Autor scheint es zu verstehen, recht gegensätzliche Komponenten spannend miteinander zu verknüpfen und nicht nur einen üblichen Roman runter geschrieben zu haben.