Nichts ist schlimmer als die Stille

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katma Avatar

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Der Klappentext verspricht ja, dass das Buch "lustiger und zu Herzen gehender als jedes andere Buch" sei.
Tja, das Adjektiv "Lustig" beschreibt die Leseprobe jetzt nicht so wirklich. Ganz im Gegenteil, der Moment an Liz' Grab hat mir sogar die Tränen in die Augen getrieben. In den ersten Kapiteln geht es eher um Trauer und Verletzungen. Seitdem ich selbst Mutter bin, kann ich ganz schwer mit Geschichten über Kinder umgehen, die Ihre Eltern oder einen Teil davon verlieren oder die mißhandelt werden. Irgendwas passiert da während der Geburt und dann erträgt man das als Mutter nicht mehr.

Nach der Leseprobe verspreche ich mir eine berührende Vater-Sohn-Geschichte. Wenn dazu auch noch Humor kommt, bin ich umso mehr dabei. Die Sprache des Buches gefällt mir sehr gut, sie erzählt so nebenbei von ganz aufwühlenden Ereignissen, die dadurch nicht etwa heruntergespielt werden, sondern wird im Gegenteil erst richtig spürbar.
Sehr gern würde ich das Buch vorab lesen und rezensieren.