Bewegende Vater-Sohn-Geschichte

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kupferkluempchen_liest Avatar

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Inhalt:

Danny lebt nach dem Unfalltod seiner Frau alleine mit Sohn Will, der seitdem nicht mehr spricht. Als Danny seinen Job als Bauarbeiter verliert und von seinem Vermieter wegen seiner Mietschulden bedroht wird, beschließt er kurzerhand als Strassenkünstler aufzutreten.

Er tanzt in einem Pandakostüm, was sich anfänglich nicht als besonders erfolgreich herausstellt. Das ändert sich, als ihm Pole-Tänzerin Krystal zu Hilfe kommt. Von nun an verändert sich sein Leben. Er findet nicht nur neue Freunde, sondern auch wieder Zugang zu seinem Sohn. Um seine Schulden zu begleichen, beschließt er mit der Hilfe seiner Freunde an einem Wettbewerb teilzunehmen.

Meinung:

"Pandatage" erzählt die bewegende Geschichte einer nicht ganz einfachen Vater-Sohn-Beziehung. Diese wird sowohl mit emotionalen, als auch mit witzigen Elementen für den Leser ansprechend und bildhaft gestaltet. Er kann mit Danny und Will schmunzeln, lachen und weinen.

Über die Probleme der beiden Protagonisten öffnet sich der Blick auf ihr Umfeld, so dass der Roman auch ein Appell an mehr Menschlichkeit im Miteinander ist, an den Umgang mit vermeintlichen Aussenseitern und an den wichtigen Blick hinter die Fassade.

Leider hat mir für eine volle 5 Sterne Bewertung das entscheidende Quäntchen Emotionalität gefehlt, das mich wirklich berührt hätte. Dies ist durch die oftmals "flapsige" Ausdrucksweise ein bisschen verloren gegangen.
Fazit:

Eine wunderbare Geschichte über Liebe, Freundschaft und Menschlichkeit, die es verdient hat gelesen zu werden.