Emotionale Seite

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Im Prolog macht die 15-jährige Megan mit ihrer Mutter ein Picknick und unterhält sich mit ihr über Stimmen, die sie seit ihrer Kindheit hört. Plötzlich bemerkt sie einen Mann, der sie beobachtet. Die Mutter schickt sie weg, um mit dem Fremden zu sprechen. Sie stirbt. Zwölf Jahre später ist sie Ärztin und muss gerade mit dem Tod eines 14-jährigen Jungen fertig werden. Ihre Hände zittern, als sie sich auf den Weg nach Hause zu ihrem Onkel macht. In seiner Gegenwart würde es ihr wieder besser gehen. Während sie mit Phillip auf der Schnellstraße telefoniert, rammt sie plötzlich ein Truck und versucht, sie von einer Brücke zu drängen. Sie kann das Schlimmste verhindern. Der Mann, der ausgestiegen war und schon auf ihr Fahrzeug zukam, wird von den Sirenen der Polizei vertrieben.

Die Leseprobe macht Lust darauf, das ganze Buch zu lesen. Sie ließ sich sehr schnell lesen und lässt viele Fragen entstehen. Was hat es mit den Stimmen auf sich, die Megan als Kind gehört hat? Wer hat ihre Mutter getötet und aus welchem Grund? Ist dieselbe Person nun hinter ihr her? Es wird von Anfang an Spannung aufgebaut. Ich konnte mich gut in die Szenarien hineinversetzen. Ich habe noch kein Buch von Iris Johansen gelesen, aber ihr Schreibstil gefällt mir. Am Anfang fand ich es zwar ein bisschen verwirrend, aber ich glaube, im Lauf des Buches wird sich das ändern. Allerdings hoffe ich, dass es nicht völlig ins Übersinnliche abdriften wird, weil ich damit nicht so viel anfangen kann.