Theatralisch

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signalhill Avatar

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Der Beginn von Iris Johansens 'Pandoras Tochter' schildert den Tag, an dem Megans Mutter Sarah auf etwas undurchsichtige Weise zu Tode kommt. Danach hätte ich am liebsten nicht mehr weiter gelesen, denn dieser Teil scheint mir etwas überspitzt, übertrieben, theatralisch...

Danach wird es aber besser. Megan ist mittlerweile in einer Klinik tätig, sie ist eine sehr attraktive und genauso emotionale Frau, die ihren Job sehr ernst nimmt, von ihrem Konkurrenten Hal aber gern schlecht gemacht wird. Zum Glück hat sie noch ihren verheirateten Freund Scott und ihren Onkel Philip, bei dem sie seit dem Tod ihrer Mutter wohnt.

Auf dem Heimweg aus der Klinik wird auf der Schnellstraße ein Mordversuch auf Megan verübt: Ein Pick-up versucht, sie von der Straße zu drängen. Megan überlebt, ihr Onkel holt sie ab...

Wo wird uns dieser Thriller noch hinführen? Ich kann es bisher noch nicht einschätzen, was den Leser hier erwartet, und meine Meinung ist momentan zweigeteilt. Trotzdem gebe ich 'Pandoras Tochter' gern eine Chance und würde gern mitlesen. Ich kenne bisher noch keine Bücher von Iris Johansen, habe aber schon einige Rezensionen gelesen, die sehr vielversprechend waren. Daher bin ich gern dabei!