Wenig überzeugt...

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alena3001 Avatar

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Vom Prolog war ich noch ziemlich begeistert, er ist flüssig geschrieben und nicht langweilig. Megan ist eindeutig stark von Stimmen belastet, dies wird deutlich dargestellt. Am Ende des Prologs allerdings, als Sarah stirbt, geht mir alles zu schnell. Ich finde die Szene nicht genau genug beschrieben und mir fehlte es etwas an Information und Vorstellungskraft.

Im 1. Kapitel ist Megan einige Jahre älter und arbeitet in einem Krankenhaus als Ärztin. Es spielen plötzlich noch mehrere andere Personen mit, die man erst einmal einzuordnen versucht. Auch der Charakter von Megan ist nicht einzuordnen, man hat überhaupt keine Ahnung was für ein Mensch Megan ist. Auf der Heimfahrt vom Krankenhaus versucht ein "Verrückter" mit seinem Transporter Megan in ihrem Auto von einer Brücke zu stoßen.

Was mich auch sehr gestört hat war, dass nach jedem Absatz aus der Sicht einer anderen Person erzählt wird, dies macht auf mich einen ziemlich unstrukturierten Eindruck.

Ich finde die Ereignisse geschahen alle zu schnell, man bekommt nur wenige Details und Informationen vermittelt. Ich denke ich müsste das ganze Buch lesen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Ich weiß nicht ob sich mein Eindruck auf das ganze Buch bestätigt, wenn ja, wäre ich sehr enttäuscht, da sich die Handlung eigentlich spannend anhört.