Who wants to live forever?

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asome Avatar

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Bereits das Cover von Mila Ilbachs Debütroman hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn die Schlichtheit des Einbands wahrscheinlich der Tatsache geschuldet ist das Selfpublisherinnen dafür die Mittel fehlen. Genau diese Schlichtheit hat mich sofort angesprochen.
Die Geschichte von Aurora, welche ihr Leben bei einem Autounfall verliert und so zur unsterblichen Pantarch wird hat mich von Beginn an gefesselt. Die Hauptfiguren wie Aurora, Even und Matt sind sehr gut herausgearbeitet und man kann sie sich gut vorstellen. Für andere wie z.B. Casian und Philon hätte ich mir das auch gewünscht, ist aber für die Geschichte des Buches nicht weiter wichtig.
Die Tatsache, dass es neben der Welt der sterblichen Menschen eine Parallelgesellschaft gibt die fast völlig unbemerkt in der Öffentlichkeit lebt und wirkt hat mir gut gefallen. Ebenso die Frage, welche sich von Beginn bis zum Ende, durchzieht. Who wants to live forever? Wer hat sich diese Frage nicht auch schon gestellt? Egal ob Freddie Mercury in seinem Song oder Connor MacLeod in Highlander. Und keiner kommt am Ende auf eine befriedigende Antwort. Ebenso Aurora in Pantarch nicht.
Der Debütroman ist sehr gut gelungen und ließ sich leicht und flüssig lesen. Er ist spannend und berührend.
Abschließend lässt sich nur noch eine Frage stellen.
Wie lange muss ich warten, bis ich die Fortsetzung lesen kann?