Die konservierende Kraft der Bücher

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constanze_pachner Avatar

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Da bahnt sich für mich ein Meisterwerk an. In einem literarischen Tonfall eröffnet die Autorin die zurückgelegte Reise des Buches. Die Reise, die es ermöglichte Geschichten zu konservieren, leere Blätter mit Buchstaben zu füllen, die sich zu Worten, Sätzen sowie Erzählgebäuden formten. Dieses Konservieren kostet dem Schreiberling all seine gefühlte Intensität, in welche Richtung auch immer. Ohne Bücher könnte ich nicht Leben, ohne den Geruch, ohne das Streicheln des Buchrückens, ohne den beseelten Blick in die Bücherregale dieser Welt und daheim.
Nach den ersten Sätzen abgetaucht in "Papyrus", sehnsüchtig warte ich auf mehr.