Ich finde dieses Cover so schön, weil es in meinen Augen emotional nachwirkt und theoretisch auch fiktive Literatur zieren könnte: Damit passt es zum Einen auch zum Inhalt und zum Anderen hat es mich deutlich bemerken lassen, dass ich die oftmals nüchternen Non-Fiction-Cover, die inzwischen häufig vor Allem Titel und Autorname in auffälligen Großbuchstaben zieren, nur wenig ansprechend finde und jene zumeist komplett geplant rein nach Thematik kaufe, während ich mich eher nie durch die Sachbuchabteilung stöbere und schaue, welche Titel mich im wahrsten Sinne des Wortes auf den ersten Blick ansprechen.
An "Papyrus" würde ich nicht einfach so vorbeigehen; das Cover stäche mir doch sehr in die Augen - und dann wäre ich vermutlich zunächst verblüfft über den Verlagsnamen. Denn Diogenes ist für mich in erster Linie mit handlichen, literarischen Romanen (weißes Cover, mit rahmenumfassten Bildermotiv) verbunden und erst in zweiter Linie mit "Wissensliteratur", zudem in gar keiner Linie mit derart umfangreichen Werken. Ich wüsste zumindest nicht, jemals ein derart dickes Buch von Diogenes gesehen zu haben.
Vor der Leseprobe habe ich noch vermutet, dass dieses Buch vermutlich auch arg bildlastig wäre: Da hat es mich doch verblüfft, bisher ausschließlich Text und keinerlei Illustrationen/Abbildungen vorgefunden zu haben. Zudem hatte ich den Inhalt, rational nicht zu begründen, zunächst etwas anders eingeschätzt; ich hatte gemutmaßt, es ginge womöglich mehr darum, wie die Weltgeschichte bislang in Büchern übertragen worden wäre und wie sich evtl. uralte Werke da teils widersprächen.
Mich hat es allerdings positiv überrascht, dass es hier nicht einfach um "die Geschichte der Welt in Büchern", sondern vielmehr um "die Geschichte der Bücher während der Weltgeschichte" geht; mein kleines bücherbegeistertes und geschichtsaffines Nerd-Herz schlug da nun doch gleich schneller.
Dass es hier locker 100 Seiten Anhang gibt, spricht zudem dafür, dass der Inhalt nicht einfach nur übers Knie gebrochen, sondern wirklich sorgfältig recherchiert, wurde. "Papyrus" ist ein Sachbuch, auf dessen Erscheinen ich mich definitiv sehr freue!
An "Papyrus" würde ich nicht einfach so vorbeigehen; das Cover stäche mir doch sehr in die Augen - und dann wäre ich vermutlich zunächst verblüfft über den Verlagsnamen. Denn Diogenes ist für mich in erster Linie mit handlichen, literarischen Romanen (weißes Cover, mit rahmenumfassten Bildermotiv) verbunden und erst in zweiter Linie mit "Wissensliteratur", zudem in gar keiner Linie mit derart umfangreichen Werken. Ich wüsste zumindest nicht, jemals ein derart dickes Buch von Diogenes gesehen zu haben.
Vor der Leseprobe habe ich noch vermutet, dass dieses Buch vermutlich auch arg bildlastig wäre: Da hat es mich doch verblüfft, bisher ausschließlich Text und keinerlei Illustrationen/Abbildungen vorgefunden zu haben. Zudem hatte ich den Inhalt, rational nicht zu begründen, zunächst etwas anders eingeschätzt; ich hatte gemutmaßt, es ginge womöglich mehr darum, wie die Weltgeschichte bislang in Büchern übertragen worden wäre und wie sich evtl. uralte Werke da teils widersprächen.
Mich hat es allerdings positiv überrascht, dass es hier nicht einfach um "die Geschichte der Welt in Büchern", sondern vielmehr um "die Geschichte der Bücher während der Weltgeschichte" geht; mein kleines bücherbegeistertes und geschichtsaffines Nerd-Herz schlug da nun doch gleich schneller.
Dass es hier locker 100 Seiten Anhang gibt, spricht zudem dafür, dass der Inhalt nicht einfach nur übers Knie gebrochen, sondern wirklich sorgfältig recherchiert, wurde. "Papyrus" ist ein Sachbuch, auf dessen Erscheinen ich mich definitiv sehr freue!