Leider nicht so spannend wie gedacht

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monster Avatar

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Eine perfekt gesteuerte Welt. Die medizinische Versorgung ist zu 100% technologisch durchgeplant, nicht diskutierbar und es gibt kaum einen legalen Weg, das System zu umgehen.

Abtreibungen sind gesellschaftsfähig geworden und werden von Ärzten sogar empfohlen. Durch die komplette Überwachung werden Kinder mit Behinderung direkt abgetrieben.

In der Kindheit der Erzählerin gab es eine Art Kolonie, in der Menschen lebten, die Einschränkungen hatten oder sich mit dem System nicht anfreunden wollen.

In der jetzt-Zeit arbeitet Liina als Journalistin im Untergrund und versucht vertuschte Geschichten des Systems aufzudecken.
Doch statt einer großen Story bekommt die von ihrem Chef/Geliebten den Auftrag in der Peripherie.
Zunächst ist sie damit unzufrieden, aber das ändert sich mit diversen Infos, dem versuchten Mord an ihrem Chef und dem vollendeten Mord an einer Freundin des Chefs...

Aus der Story hätte man definitiv mehr machen können.
Es erscheint einige Male so, als würde der Autor sich verstricken und hätte dann den sehr einfachen Ausweg durch "das wurde in der Zwischenzeit auch noch erfunden" genommen..

Schade schade.