Stimmige Fortsetzung

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Nach seinen "Toten vom Gare d'Austerlitz" kehrt Chris Lloyd mit "Paris Requiem" erneut in das von Nazis besetzte Paris zu Anfang der 1940er Jahre zurück - und lässt den Leser sofort wieder eintauchen in diese herrlich altfranzösische Atmosphäre, diese Mischung aus Elend und Lebenslust, aus Wein und Fusel, aus abgewrackten Verlierern und idealistischen Weltverbesserern. Da wird sein Kriminalfall (eine Leiche im Nachtclub) schon fast zur Nebensache, denn jeder, der etwas tiefergehende historische Spannungsromane liebt, wird hier unbesorgt zugreifen können.