„Paris Requiem“ ist ein ausgesprochen spannender Krimi von Chris Lloyd. Zudem ist es der zweite Band der Reihe um den Pariser Kriminalkommissar Eddie Giral, aber in sich geschlossen, so dass man den ersten Band nicht gelesen haben muss.
Neben dem eigentlichen Verbrechen, einem Mord an einem Mann, der eigentlich im Gefängnis sein sollte, jedoch in einer Bar ermordet wurde, erzählt Chris Lloyd viel über die Besatzungszeit in Paris. Das ist atmosphärisch so dicht, dass man die Repressalien und Schikanen der Nazis den Franzosen gegenüber regelrecht zu spüren glaubt. Man steht mit Giral in der Schlange beim Einkaufen, fühlt die Wut der Menschen, die sich in ihrer Verzweiflung über die Umstände auch gegen den Polizisten richtet, der ja vermeintlich mit den Deutschen zusammenarbeitet, auch wenn er gar keine andere Wahl hat.
Fazit: Sehr gut lesbarer, spannender Krimi. Klare Leseempfehlung!
Neben dem eigentlichen Verbrechen, einem Mord an einem Mann, der eigentlich im Gefängnis sein sollte, jedoch in einer Bar ermordet wurde, erzählt Chris Lloyd viel über die Besatzungszeit in Paris. Das ist atmosphärisch so dicht, dass man die Repressalien und Schikanen der Nazis den Franzosen gegenüber regelrecht zu spüren glaubt. Man steht mit Giral in der Schlange beim Einkaufen, fühlt die Wut der Menschen, die sich in ihrer Verzweiflung über die Umstände auch gegen den Polizisten richtet, der ja vermeintlich mit den Deutschen zusammenarbeitet, auch wenn er gar keine andere Wahl hat.
Fazit: Sehr gut lesbarer, spannender Krimi. Klare Leseempfehlung!