Leichter Jugendroman

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hävi Avatar

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Das Buch ist ein Jugendbuch, kann aber auch von Erwachsenen sehr gut gelesen werden. Es ist amüsant und humorvoll geschrieben. Ich jedenfalls musste des Öfteren schmunzeln. Manchmal fragte ich mich, ob ich mich früher auch so benommen habe? Ich kann diese Frage nicht beantworten. Es geht hier um Liv, die ja mit ihrer Mutter allein lebt und sich so sehr daran gewöhnt hat, dass sie das nicht aufgeben möchte. Das kann ich durchaus verstehen, doch finde ich sie oft reichlich egoistisch in diesem Buch. Schließlich möchte ihre Mutter auch noch etwas von ihrem Leben haben und Liv wird – vermutlich – nicht ewig bei ihrer Mutter bleiben. Und dann? Soll diese dann allein bleiben? Dass man als unverheiratete Mutter vielleicht auch einmal heiraten möchte ist doch klar. Natürlich geht es in diesen drei Wochen etwas beengt zu, wenn plötzlich drei Menschen in eine Wohnung einfallen, in der normalerweise nur zwei leben. Da muss man Kompromisse schließen. Ich fand das Buch auch spannend, halt so viel, wie ein solches Buch spannend sein kann. Denn ich fragte mich letztendlich wie das wohl ausgeht. Es gab also eine konstante Spannung, die mich das Buch in einem Rutsch lesen ließ. Es hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Es wird dazu zumindest eine Fortsetzung geben, wenn es nicht gar eine Trilogie wird, denn man kann schon eine Leseprobe zum nächsten Buch lesen. Von mir bekommt dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung an alle jene, die solche leichten Jugendromane mögen, und vier von fünf Sternen.