Liv und die Italiener

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maxkolbe Avatar

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Vom Cover bin ich sehr überrascht, schöne Haptik, erinnert an die Bücher von Poppy Anderson.Leider ist in diesem Buch, in dem gerne gekocht wird, nur ein Rezept abgedruckt.Ich hätte mir da ein, zwei mehr gewünscht. Wenn Jugendliche das Buch lesen, bin ich mir sicher, sie versuchen ein bißchen nachzukochen. Die große Schrift ist auch etwas für recht schlechtsehende Leute.Da kann man das Buch auch gerne mal an die Oma weitergeben. Der Inhalt plätschert so dahin, ich glaube nicht, daß viele auf den zweiten Band warten. Kleinere Schrift und die Vereinigung der Patchworkfamilie hätte noch rein gepaßt.
Liv, fünfzehn Jahre alt, lebt seit dem sie denken kann mit ihrer Mutter allein. Sie hat die üblichen Jungmädchenprobleme,zum Beispiel ist sie noch Kussjungfrau. Dafür hat sie zwei gute Freundinnen, mit denen sie ihre Probleme teilt.Eines Tages kommt ein Riesenproblem auf sie zu. Ihre Mutter hat sich verliebt, in einen Italiener. Noch am gleichen Abend soll sie mit zum gemeinsamen Pizzaessen, den Roberto hat seine Kinder dazu eingeladen. Der Sohn Angelo entwickelt sich sofort zu Livs´Traumtypen,mitSonia , der Tochter, hat sie so ihre Schwierigkeiten. Um das ganze zu toppen, sollen die Italiener 4 Wochen in ihrer kleinen Wohnung leben, zum kennenlernen. Ihre Mutter ist glücklich, Liv weniger.
Gegen Ende der gemeinsamen Zeit, findet ein Kochduell zwischen Roberto und Liv statt. Angelo und Liv klären gegenseitig ihre Lage und sie küßt zum erstenmal. Dann folgt die Verabschiedung. Liv und ihre Mutter sind glücklich und traurig, aber da Liv ja jetzt nicht mehr gegen ein zusammenziehen ist, sind wohl beide in Zukunft sehr glücklich!!
Ein absolutes Jugendbuch! Mir leider etwas zu flach und lang gezogen.