Außergewöhnliche Geschichte über das Band zwischen Mensch und Tier, Familienzusammenhalt, Kanada

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Von

💛 PEARLY EVERLASTING von Tammy Armstrong 💛
Erschienen bei Diogenes, 26.03.2025, 368 Seiten, übersetzt von Peter Torberg

Ein großes Dankeschön an #Vorablesen und den Diogenes Verlag

✨Leseempfehlung!✨

Stimmen zum Buch:
»In diesem magischen Buch fesselt Armstrong die Leserinnen und Leser mit einer spannenden Geschichte.« Los Angeles Times

Worum geht’s?
Außergewöhnliche Geschichte über das Band zwischen Mensch und Tier, Familienzusammenhalt, Kanada

Autorenportrait:
TAMMY ARMSTRONG, geboren 1974, ist eine kanadische Lyrikerin und Autorin. Sie studierte Creative Writing an der University of British Columbia und hat in Literatur und Critical Animal Studies promoviert. Sie lebt in einem Hummerfischerdorf an der Südküste von Nova Scotia.

Übersetzter
PETER TORBERG, geboren 1958 in Dortmund, studierte in Münster und in Milwaukee. Seit 1990 arbeitet er als freier Übersetzer, u.a. der Werke von Patricia Highsmith, John Irving, Michael Ondaatje, John le Carré, Mark Twain, Irvine Welsh und Oscar Wilde.

Mein Leseeindruck:
Als großer Diogenes-Fan hat der Verlag mich noch nie enttäuscht. Deshalb glaubte ich auch an diese Geschichte, die für Freundschaft zwischen Mensch und Tier steht, Schauplatz in den Tiefen Wäldern Kanadas, fragte es an bei Vorablesen. Ich freute mich auf diese Geschichte, habe ich vor Jahren einmal eine Rundreise durch Kanada unternommen und bin seitdem verliebt in das Land. Außerdem mag ich Romane mit historischem Background sehr. Das Cover sieht klasse aus und passt zum Titel.
Soweit so gut. -
Die Geschichte spielt um 1930 in den Tiefen Wäldern Kanadas in einem Holzfällercamp, wo Pearly Everlasting (Silbermortelle), deren Schwester Ivy und ihren Eltern unter harschen Bedingungen, aber geborgen zusammen mit dem Bären Bruno aufwächst. Klang für mich erstmal recht vielversprechend, doch leider konnte die Geschichte mich nicht fesseln und mitnehmen, denn sie entwickelte sich für mich irgendwie in die falsche Richtung, der Erzählstil war mit persönlich zu abgehakt, dann wieder zu ausführlich, dass ich gedanklich abgedriftet bin, schlussendlich aber zu distanziert und mit zu wenig Tiefe. Für mein Empfinden ging’s gefühlt die ganze Zeit nur darum, dass Bruno nicht geduldet wird und ihm alles angehängt wird, was im Camp passiert. Zudem habe ich Atmosphäre vermisst, was ich mir so sehr von einem Setting in einem so gigantischen Land wie Kanada erhofft hatte. Somit blieb die Geschichte für mich unter meinen Erwartungen zurück, ich wünsche dem Buch trotzdem ganz viele Leser!