Ein besonderes Buch mit eigener Sprache
Am Anfang habe ich mich mit dem Buch schwer getan und hätte es nach den ersten 20 Seiten am liebsten wieder weggelegt. Die Sprache ist eigen und für mich etwas sprunghaft, passt aber gut zu Pearly Everlasting, einem Mädchen, das zusammen mit ihrer Familie und einem Bär tief in den Wäldern New Brunswicks in einem Holzfällercamp aufwächst. Das Leben ist rau, doch sie kennt es nicht anders. Nach 150 Seiten ist der Klappentext erzählt. Man denkt, was kommt jetzt? Und dann geht die Geschichte in eine zweite, erzählerisch und menschlich spannende Runde.
Mir ist Pearly ans Herz gewachsen und ich bin mit ihr gewandert, habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Der Schreibstil war schnell vertraut und die poetischen Beschreibungen ein Genuss. Man kann sich die Wälder, Städte aber auch die Menschen, welche Pearly trifft plastisch vorstellen. Ob es ein Happy End gibt, ist bis kurz vorm Schluss nicht klar. Beides würde passen und wäre stimmig. Ein wunderbares Buch, dass ich weiterempfehlen kann.
Mir ist Pearly ans Herz gewachsen und ich bin mit ihr gewandert, habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Der Schreibstil war schnell vertraut und die poetischen Beschreibungen ein Genuss. Man kann sich die Wälder, Städte aber auch die Menschen, welche Pearly trifft plastisch vorstellen. Ob es ein Happy End gibt, ist bis kurz vorm Schluss nicht klar. Beides würde passen und wäre stimmig. Ein wunderbares Buch, dass ich weiterempfehlen kann.