Zwischen Wildnis und Wahrheit
Tammy Armstrongs Roman „Pearly Everlasting“ entführt die Leser:innen in das Jahr 1934, in ein abgelegenes Holzfällerlager in New Brunswick, Kanada. Dort wächst die Protagonistin Pearly Everlasting gemeinsam mit einem verwaisten Bärenjungen namens Bruno auf, den ihr Vater, der Koch des Lagers, mit nach Hause bringt. Die innige Beziehung zwischen Pearly und Bruno steht im Mittelpunkt der Erzählung und symbolisiert eine tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur.
Die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung, als ein neuer, profitorientierter Lagerleiter auftaucht, der die Sicherheit der Arbeiter gefährdet und Bruno gegenüber feindlich eingestellt ist. Nach einem mysteriösen Todesfall wird Bruno fälschlicherweise beschuldigt und verschwindet spurlos. Pearly begibt sich daraufhin auf eine gefährliche Reise durch die verschneiten Wälder, um ihren tierischen Bruder zu retten.
Armstrongs Schreibstil ist poetisch und reich an bildhaften Beschreibungen, die die raue Schönheit der kanadischen Wildnis und das harte Leben im Lager eindrucksvoll einfangen. Die Autorin verwebt Elemente des ländlichen Aberglaubens und der Folklore zu einem “woodland Gothic” Märchen, das die Leser:innen sowohl emotional berührt als auch zum Nachdenken anregt.
Insgesamt ist Pearly Everlasting eine bewegende Coming-of-Age-Geschichte über Mut, Loyalität und die unerschütterliche Bindung zwischen einem Mädchen und einem Bären. Ein empfehlenswerter Roman für alle, die sich für tiefgründige Erzählungen mit einer starken Naturverbundenheit interessieren.
Die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung, als ein neuer, profitorientierter Lagerleiter auftaucht, der die Sicherheit der Arbeiter gefährdet und Bruno gegenüber feindlich eingestellt ist. Nach einem mysteriösen Todesfall wird Bruno fälschlicherweise beschuldigt und verschwindet spurlos. Pearly begibt sich daraufhin auf eine gefährliche Reise durch die verschneiten Wälder, um ihren tierischen Bruder zu retten.
Armstrongs Schreibstil ist poetisch und reich an bildhaften Beschreibungen, die die raue Schönheit der kanadischen Wildnis und das harte Leben im Lager eindrucksvoll einfangen. Die Autorin verwebt Elemente des ländlichen Aberglaubens und der Folklore zu einem “woodland Gothic” Märchen, das die Leser:innen sowohl emotional berührt als auch zum Nachdenken anregt.
Insgesamt ist Pearly Everlasting eine bewegende Coming-of-Age-Geschichte über Mut, Loyalität und die unerschütterliche Bindung zwischen einem Mädchen und einem Bären. Ein empfehlenswerter Roman für alle, die sich für tiefgründige Erzählungen mit einer starken Naturverbundenheit interessieren.