Einblicke in das Leben einer beeindruckenden Frau des 20. Jahrhunderts
Peggy Guggenheim war mir vor der Lektüre dieses Buches ehrlich gesagt kein Begriff und gerade deshalb war es für mich so spannend, mehr über diese außergewöhnliche Frau zu erfahren. Mona Horncastle gelingt es, Peggy als schillernde Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts lebendig werden zu lassen: mutig, neugierig, manchmal sperrig, aber immer mit einem klaren Ziel vor Augen: Kunst und Künstler zu fördern und sichtbar zu machen. Beeindruckt hat mich vor allem, wie sehr sie die Kunstgeschichte geprägt hat und welch große Rolle sie auch in Krisenzeiten spielte, indem sie Werke und Künstler vor den Nationalsozialisten rettete.
Die Autorin erzählt informativ, stellenweise auch mit einem feinen Humor, was die Biografie für mich sehr lesenswert gemacht hat. Allerdings fiel es mir nicht immer leicht, den Überblick über die vielen Personen im Umfeld Peggys zu behalten. Oft wirkten die Namen wie eine Art Aufzählung, und ich konnte mir nicht immer merken, in welchem Verhältnis sie zu Peggy standen. Das ist für mich der einzige Minuspunkt an diesem Buch. Auch habe ich gemerkt, dass ich es nicht wie einen Roman „durchlesen“ konnte, sondern immer wieder ein paar Tage Pause brauchte.
Trotzdem bleibt für mich am Ende ein sehr positives Fazit: Dieses Buch hat mir Peggy Guggenheim als Person, aber auch ihre Bedeutung für die Kunstwelt nähergebracht – und genau das wollte ich beim Lesen erreichen. Ein empfehlenswertes, klug geschriebenes Porträt, das Lust macht, mehr über sie und „ihre“ Künstler und Künstlerinnen zu erfahren.
Das Buch ist im Moldenheim -Verlag erschienen und gehört zu der Reihe „Reihenweise kluge Frauen“. Dort werden Biographien über weitere berühmte Frauen ausschließlich von Autorinnen geschrieben.
Die Autorin erzählt informativ, stellenweise auch mit einem feinen Humor, was die Biografie für mich sehr lesenswert gemacht hat. Allerdings fiel es mir nicht immer leicht, den Überblick über die vielen Personen im Umfeld Peggys zu behalten. Oft wirkten die Namen wie eine Art Aufzählung, und ich konnte mir nicht immer merken, in welchem Verhältnis sie zu Peggy standen. Das ist für mich der einzige Minuspunkt an diesem Buch. Auch habe ich gemerkt, dass ich es nicht wie einen Roman „durchlesen“ konnte, sondern immer wieder ein paar Tage Pause brauchte.
Trotzdem bleibt für mich am Ende ein sehr positives Fazit: Dieses Buch hat mir Peggy Guggenheim als Person, aber auch ihre Bedeutung für die Kunstwelt nähergebracht – und genau das wollte ich beim Lesen erreichen. Ein empfehlenswertes, klug geschriebenes Porträt, das Lust macht, mehr über sie und „ihre“ Künstler und Künstlerinnen zu erfahren.
Das Buch ist im Moldenheim -Verlag erschienen und gehört zu der Reihe „Reihenweise kluge Frauen“. Dort werden Biographien über weitere berühmte Frauen ausschließlich von Autorinnen geschrieben.