
Eine außergewöhnliche Frau, die den Zeitgeist des 20. Jahrhunderts gefördert hat, als Museen vom Louvre bis zum MET sich einig waren: Das ist keine Kunst.
Peggy Guggenheim
Freigeist – Mäzenin – Femme fatale
Peggy Guggenheim, der Venedig eines der aufregendsten Museen der Moderne zu verdanken hat, galt lange als skandalöses »armes reiches Mädchen« und wurde als »hässliches Entlein« verspottet. Zu Unrecht, wie Horncastles neue Biografie beweist. Als junge Frau im Paris der 1920er Jahre ist sie Teil der literarischen und künstlerischen Avantgarde, wird 1941 zur Fluchthelferin und rettet sich selbst und ihre Sammlung »entarteter Kunst« vor den Nationalsozialisten nach Amerika. Ihre Galerie in New York wird zum Anlaufpunkt europäischer Künstler:innen im Exil und zum Flaggschiff des Abstrakten Expressionismus, den sie 1948 nach Europa bringt. Sie war emanzipiert, engagiert und immer unerschrocken. Eine außergewöhnliche Frau, die den Zeitgeist des 20. Jahrhunderts gefördert hat, als Museen vom Louvre bis zum MET sich einig waren: Das ist keine Kunst.
- Mehr als nur eine reiche Sammlerin: völlige Neubewertung des »Enfant terrible« der Kunstszene
- Sponsorin der Arbeiterbewegung und der feministischen literarischen Avantgarde um Djuna Barnes und Antonia White
- Fluchthelferin von Marc Chagall, André Breton, Max Ernst und Marcel Duchamp
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Autor:in
Details
Verlag | Styria Buchverlage |
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Genre | Sachbuch |
Erscheinungstermin | 28.08.25 |
Seitenanzahl | 224 |
ISBN | 978-3-222-15129-3 |
Preis | 30,00 € |