Peggy Guggenheim - eine Legende der Kunstszene
Mona Horncastle schreibt die Biographie von Peggy Guggenheim. Ich halte ein kompaktes Buch im Hardcover in den Händen, außen aquamarinblau, innen maigrün. Es ist ein Bildband, wo sich Bilder und Text die Waage halten. Die Portraits von Peggy Guggenheim sind oft durch einen weißen Kreis akzentuiert, so als ob ein Spotlight auf sie fällt.
Kurze Kapitel beschreiben wichtige Marksteine in Peggys Leben, die sich leicht lesen lassen. Jedes Kapitel wird durch ein markantes Zitat eröffnet, manche sogar aus der Feder von Peggy.
Spannend ist auch ihre Einbindung in ein Netzwerk von inspirierenden Kunst schaffenden Menschen, die sie gemäß ihren Möglichkeiten als reiche Erbin unterstützt, so weit gehend dass sie die Werke von entarteter Kunst aufkauft und sie für die Nachwelt rettet. Als reiche Jüdin gelingt es ihr, nach Amerika zu immigrieren, und einige ihrer Schützlinge mitzunehmen. Die Kunstwelt wäre um einiges ärmer, hätte es diese freigeistige Mäzenin nicht gegeben. Doch auch als Femme fatale hat sie ein neues Rollenbild für Frauen geschaffen. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und es ist eine Pflichtlektüre für kunstinteressierte Menschen.
Kurze Kapitel beschreiben wichtige Marksteine in Peggys Leben, die sich leicht lesen lassen. Jedes Kapitel wird durch ein markantes Zitat eröffnet, manche sogar aus der Feder von Peggy.
Spannend ist auch ihre Einbindung in ein Netzwerk von inspirierenden Kunst schaffenden Menschen, die sie gemäß ihren Möglichkeiten als reiche Erbin unterstützt, so weit gehend dass sie die Werke von entarteter Kunst aufkauft und sie für die Nachwelt rettet. Als reiche Jüdin gelingt es ihr, nach Amerika zu immigrieren, und einige ihrer Schützlinge mitzunehmen. Die Kunstwelt wäre um einiges ärmer, hätte es diese freigeistige Mäzenin nicht gegeben. Doch auch als Femme fatale hat sie ein neues Rollenbild für Frauen geschaffen. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und es ist eine Pflichtlektüre für kunstinteressierte Menschen.