Eine fesselnde Erzählung
Das Buch verspricht ein mitreißendes Porträt einer Frau, die sich gegen gesellschaftliche Zwänge stellte und zur bedeutendsten Kunstmäzenin ihrer Zeit wurde. Ich erwarte einen atmosphärischen Roman, der uns tief in die künstlerischen und intellektuellen Zirkel des 20. Jahrhunderts eintauchen lässt – von den wilden Nächten im Paris der 1920er über die düstere Bedrohung des Zweiten Weltkriegs bis hin zur Geburt einer der größten Kunstsammlungen in Venedig. Besonders spannend finde ich Peggys kompromisslose Suche nach Freiheit: Sie wollte nicht nur Teil der Kunstwelt sein, sondern sie mitgestalten.