Wie Peggy Guggenheim zur Kunstikone wurde

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Peggy Guggenheim steht für moderne Kunst und weibliches Mäzenatentum, wie sonst keine Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie wurde hereingeboren in eine der wohlhabendsten Familien der USA, lernte Kunst über ihren Onkel kennen und dennoch war ihr Aufstieg im Kunstbetrieb das Ergebnis harter Arbeit, intensiven Networkings und vor allem dem Beharren auf ihren Ideen und Überzeugungen. "Peggy" beschreibt diese Entwicklung einer Frau, die trotz oder gerade wegen der wohlhabenden Herkunft zunächst mit vielen Zwängen und unerwarteten Einschränkungen leben musste, von denen sie sich erst über die Zeit aktiv emanziert hat, um in der Kunst ihre Freiheit zu finden. Es ist ein spannendes und sehr intimes Portrait, das auch die Verletzlichkeit von Peggy Guggenheim und dadurch auch ihre individuelle Leistung zeigt.