Zwischen Wunder und Verschwörung

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mellie Avatar

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Um es vorweg zu nehmen, den Ausgangspunkt oder die Ausgangstheorie für das Buch ist originell im besten Sinne des Wortes. Hintergrund der Geschichte/Fiktion: ca. 33 n. Chr. also im Jahre der Kreuzigung von Jesus Christus haben sich die zwölf Apostel aus Felsbrocken, die das Grab Christi verschlossen haben, kleine Steine herausgebrochen und als eine Art Amulett getragen. An Pfingsten sind diese Steine von der Kraft Gottes/des Heiligen Geistes durchwirkt worden. Das größte Kraftfeld wird entfaltet, wenn alle Steine an derselben Stelle sind. Nach dem Pfingstwunder wurden alle Apostel quer über die damals bekannte Welt verstreut, um das Wort Gottes zu verbreiten mit ihnen wurden auch die zwölf Steine vertreut. Im Hinblick auf die gewaltige Macht, die in den Steinen steckt wurden diese von Hütern bewacht und das Wissen um sie ist fast verloren gegangen. Im Roman dient diese Fiktion als Ausgangspunkt. Ein Naturschauspiel wie es sich auch 33 n. Chr. zugetragen haben soll, soll sich nun wiederholen. In dem Naturschauspiel würden die zwölf Steine - wären sie an einem Ort - die größt mögliche Wirkung entfalten. Nun hat die Jagd auf die Steine und ihre Besitzer begonnen an der offenbar unterschiedliche "Jagdgruppen" beteiligt sind. Die Situation verschärft sich dadurch, dass für einige der Beteiligten das Ziel offenbar jedes Mittel heiligt und Tod, Entführung u. ä. von Unschuldigen in Kauf genommen wird. Eine Hüterin ist bereits Tod. Auf eine Wissenschaftlerin israelischer Herkunft, die in Oxford lehrt ist nun der geheime Teil der Arcane-Society herangetreten, um sie zu schützen und (angeblich) um sicherzustellen, dass die Kraft nicht in falsche Hände kommt. Auch wenn man sagen könnte: Wieder so eine Verschwörung rund um die Kirche. Ist das Ganze spannend geschrieben und ich freue mich auf den Rest der Geschichte! Egal wie wahr die Legende um die Steine und ihre Existenz ist.