Fünf Geschwister – eine Familie?

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Inhalt siehe Klappentext.


Content Note:
Gewalt, Rassismus, toxische Beziehungen


Meinung:
Der bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben, wobei der Fokus auf Dimple liegt, aber auch ihre vier Halbgeschwister Nikisha, Danny, Lizzie und Prynce kommen zu Wort.
Die authentischen und (mehr oder weniger) sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem die Mütter der Geschwister.

Anfangs hatte ich die Befürchtung von all den Namen erschlagen zu werden, aber die Autorin schafft es, die Geschwister und ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten so gut auszuarbeiten und darzustellen, dass man sie bereits nach wenigen Seiten gut einschätzen kann. Seite für Seite lernt man die Geschwister besser kennen und begleitet sie gern auf ihrem Weg. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz, trotz teilweise ernsterer Themen. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr gut ab. Sehr gut in die Geschichte eingebracht wurden aktuelle, gesellschaftliche Themen. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Details gewünscht, an anderen Stellen war es etwas langatmig.

Ein fesselnder Roman über Familie und Zusammenhalt, mit Humor und Tiefgang, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Fans von Romanen, in denen die (familiären) Beziehungen im Mittelpunkt stehen, aber auch der Humor nicht zu kurz kommt.

Fazit:
Ein fesselnder Roman über Familie und Zusammenhalt, mit Humor und Tiefgang. Leseempfehlung für Fans von Romanen, in denen die (familiären) Beziehungen im Mittelpunkt stehen, aber auch der Humor nicht zu kurz kommt.