Tja, es ist halt ein neuer Romy Hausmann. Das mag jetzt noch nicht so spannend klingen wie "der neue Fitzek", aber die Autorin hat spätestens mit "Martha schläft" bereits bewiesen, dass sie meilenweit über der Standardliga deutscher Thrillerautoren agiert. Hier stimmt sprachlich einfach alles (und ich kann mich sogar mit ihrem bevorzugten Präsens-Stil anfreunden), aber vor allem liest sich das Ganze so überraschend unterhaltsam, dass ich kaum glauben kann, dass hier überhaupt eine deutsche Autorin am Start war. Brillanter Einstieg übrigens, der einen nicht mehr loslässt. Mehr, Romy, viel viel mehr!