Beklemmend

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Anns Leben gerät aus den Fugen, als ihr Vater vor ihren Augen von der Polizei verhaftet wird. Angeblich soll er der berüchtigte „Schleifenmörder“ sein, der seit vierzehn Jahren Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren entführt, tötet und die Polizei mit roten Schleifenbändern zu ihren Leichen führt. Kann das wirklich sein, dass ihr geliebter Vater ein Mörder kleiner Mädchen ist? Ann ist von seiner Unschuld überzeugt und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Was sie dabei aufdeckt, ist unbegreiflich und überraschend.

„Perfect Day“ hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Romy Hausmann lässt sich flüssig und leicht lesen. Die Achterbahn der Gefühle der Hauptfigur Ann Lesniak konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe mit ihr gelitten und bis zum Schluss mit ihr gehofft. Sie ist eine taffe, sympathische Frau, die unbedingt die Wahrheit ans Licht bringen möchte. Dabei hat sie mit einigen Hürden zu kämpfen. Wem kann sie überhaupt noch trauen? Besonders das Ende von „Perfect Day“ habe ich so nicht erwartet und hat mich überrascht.

Fazit: ein wirklich spannender Thriller. Sehr empfehlenswert!

Ich danke NetGalley und dem Verlag für das kostenlose Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.