Gefühlsbetont

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dorsay Avatar

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Seit 14 Jahren verschwinden kleine Mädchen, sie werden grausam ermordet. Rote Schleifen führen die Polizei zu den Leichen. Die Ermittler sind ratlos und tappen völlig im Dunklen, bis ihnen endlich ein Durchbruch gelingt und der renommierte Philosophieprofessor Walter Lesniak eines Abends im Beisein seiner Tochter als mutmaßlicher Täterverhaftet wird. Ann ist entsetzt, sie ist sich ganz sicher, dass ihr Vater niemals der Mörder sein kann und will mit allen Mitteln seine Unschuld beweisen.

Der Thriller ist in verschiedene Abschnitte gegliedert: Gedanken von Ann als kleines Mädchen, ausgestattet mit Rechtschreibfehlern. Wobei ihre Gefühle die sie da äußert manchmal etwas altklug daherkommen. „Wir“ Abschnitte und Befragung des Vaters.

Irgendwie waren die beschriebenen Figuren nicht ganz greifbar für mich. Nur die Hauptprotagonisten Ann fand ich gut gelungen. Ein Wechselbad der Gefühle. Einfache Schreibweise, leicht zu lesen. Zeitweise spannend, doch im Großen und Ganzen vorhersehbar.
Dorsay