Spannung bis zum Schluss

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froschman Avatar

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Innerhalb von 14 Jahren verschwinden immer wieder kleine sechs- bis zehnjährige Mädchen, jedoch nicht regelmäßig – es gibt Lücken, sodass man nicht sagen kann, dass jährlich ein Kind entführt und anschließend getötet wird. Zu den Leichen führt eine Spur von roten Schleifen, sehr makaber und furchtbar für die Angehörigen! Das Auffinden der toten Mädchen bringt aber den Hinterbliebenen letztendlich Gewissheit über den Verbleib der Kinder.
Der renommierte Philosophie Professor Walter Lesiak wird zufällig in der Nähe des letzten Opfers von einem Bekannten gesehen und wird daher als vermeintlicher Täter in Haft genommen.
Seine Tochter Ann kann nicht glauben, dass ihr Vater der „Schleifenmörder“ sein soll und will seine Unschuld beweisen. Doch niemand will ihr glauben, nicht einmal den Anwalt und Freund der Familie Ludwig Abramcyk kann sie mit ihren „Ermittlungen“ überzeugen. Und ihr Vater? Der schweigt!
Ich habe bisher von Romy Hausmann noch nichts gelesen, aber der Schreibstil hat mich überzeugt! Man kann sich gut in die Charaktere hineindenken und gemeinsam mit Ann Lesiak „ermitteln“ und lässt einen nicht mehr los!