Wer ist nun der Mörder?

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bibliofreund Avatar

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Treu zu dem ähnlichen Cover wie auch der Vorgänger von Romy Hausmann versprach dieser Thriller auch Spannung auf hohem Niveau. Und der Leser wird definitiv nicht enttäuscht, da die düstere Story einem das Buch nicht aus der Hand nehmen lässt. Man leidet wirklich mit der Hauptprotagonistin Ann mit, die mit allen Mitteln versucht die Unschuld ihres geliebten Vaters zu beweisen. Denn dieser soll für die grausamen Morde an 10 kleinen Mädchen Schuld sein. Ann kann es nicht glauben. Der Leser begleitet Ann mit ihren Gefühlen und Ängsten und es reißt an die Nerven mit welcher Besessenheit die Tochter versucht, die Grausamkeiten zu überspringen, die ihr Vater, der Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak, durchbracht haben soll.
Der Schreibstil ist flüssig und realitätsnah, Mal aus der Sicht des Mörders, mal aus der Sicht von Ann. Zum Schluss gibt es da noch die große Überraschung.
Ein wirklich großes Lob an die Autorin für das erneut gelungene Buch.