Kann man vor dem Schmerz eines Verlustes davonlaufen?

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cbee Avatar

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Brooklyn verliert an ihrem Geburtstag durch einen Autounfall ihren geliebten Mann. Seither erinnert sie alles an ihn, selbst ihr Hund, den sie an seinem Todestag von ihm bekommen hat.
Ein Jahr danach versucht sie, neu anzufangen und fährt nach Bedford. Dort hat sie ein Jobangebot und einen Besichtigungstermin für eine Wohnung. Den Job hat sie sofort in der Tasche, die Wohnung gefällt ihr auch. Allerdings hat die Wohnung ein großes Manko: im Schlafzimmer befindet sich eine Tür zur Wohnung des Nachbarn. Es soll zwar keinen Schlüssel dafür geben, aber wer weiß das schon mit Sicherheit?

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig, angenehm und gut lesbar. Wir lesen die Geschichte in der Ich-Perspektive von Brooklyn, mit der ich mich von der ersten Seite an verbunden fühle. Ich kann ihren Schmerz sehr gut verstehen und nachempfinden. Ich würde deshalb das Buch auch gerne weiterlesen, da ich hoffe, dass sie den Neuanfang schafft. Natürlich wird sie dieser Schmerz ihr Leben lang begleiten, aber es wird bestimmt leichter werden und ich würde sie gerne dabei begleiten.