Wenig realtätsnah aber eine schöne Liebesgeschichte
Auch ein Jahr nachdem Brooklyns Freund, die Liebe ihres Lebens, bei einem Unfall ums Leben kam, kann sie nicht weitermachen. Die Erinnerungen sind überall, also entscheidet sie sich für einen radikalen Schnitt und zieht in eine fremde Stadt. Sie nimmt einen Job als Kellnerin an und zieht in eine neue Wohnung. Einziger Haken an der Wohnung: sie ist durch eine zugegebenermaßen abgeschlossenen Tür mit der Nachbarwohnung verbunden. Bald schon entwickelt Brooklyn Interesse an ihrem Nachbarn Chase.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Brooklyn und Chase sind sympathische Protagonisten, und als Leser fühlt man mit den beiden mit. Die Geschichte an sich ist etwas vorhersehbar, aber das ist bei solchen Büchern meist der Fall und somit absolut okay. Einziger Minuspunkt ist für mich die doch realitätsferne Geschichte. Die Idee an sich mit den beiden Nachbarwohnungen ist ein guter Ausgangspunkt. Aber ganz ehrlich, wer würde als junge, alleinstehende Frau in eine Wohnung ziehen, bei der im Schlafzimmer eine Tür zur Nachbarwohnung führt? Eine Tür zu der angeblich niemand den Schlüssel hat. Aus der Nachbarwohnung ist jedes noch so kleine Geräusch, jedes Wort, jedes Schniefen zu hören. Darüber könnte man noch hinweg sehen, aber auch viele weitere Punkte sind recht unrealistisch. Molly, die Tochter einer guten Freundin von Brooklyns Mutter, führt ein Cafe und gibt Brooklyn mir nichts dir nichts einen Job als Kellnerin. Soweit okay. Aber innerhalb von ein, zwei Tagen sind die beiden beste Freundinnen. Chases Freundin ist ein Biest, sodass er ruhig Schluss machen kann. Auch der Plot ist ziemlich weit hergeholt. Ich konnte mich nicht wirklich in die Geschichte reinfinden, da ich mich ständig gefragt habe warum macht er/sie das, das würde doch niemand machen ! Dadurch ging die Spannung leider verloren.
Trotzdem ist perfectly broken eine schöne Liebesgeschichte. Für Leserinnen, die es mit der Realität nicht so genau nehmen und einfach ein paar Stunden wegträumen möchte, ist das Buch perfekt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Brooklyn und Chase sind sympathische Protagonisten, und als Leser fühlt man mit den beiden mit. Die Geschichte an sich ist etwas vorhersehbar, aber das ist bei solchen Büchern meist der Fall und somit absolut okay. Einziger Minuspunkt ist für mich die doch realitätsferne Geschichte. Die Idee an sich mit den beiden Nachbarwohnungen ist ein guter Ausgangspunkt. Aber ganz ehrlich, wer würde als junge, alleinstehende Frau in eine Wohnung ziehen, bei der im Schlafzimmer eine Tür zur Nachbarwohnung führt? Eine Tür zu der angeblich niemand den Schlüssel hat. Aus der Nachbarwohnung ist jedes noch so kleine Geräusch, jedes Wort, jedes Schniefen zu hören. Darüber könnte man noch hinweg sehen, aber auch viele weitere Punkte sind recht unrealistisch. Molly, die Tochter einer guten Freundin von Brooklyns Mutter, führt ein Cafe und gibt Brooklyn mir nichts dir nichts einen Job als Kellnerin. Soweit okay. Aber innerhalb von ein, zwei Tagen sind die beiden beste Freundinnen. Chases Freundin ist ein Biest, sodass er ruhig Schluss machen kann. Auch der Plot ist ziemlich weit hergeholt. Ich konnte mich nicht wirklich in die Geschichte reinfinden, da ich mich ständig gefragt habe warum macht er/sie das, das würde doch niemand machen ! Dadurch ging die Spannung leider verloren.
Trotzdem ist perfectly broken eine schöne Liebesgeschichte. Für Leserinnen, die es mit der Realität nicht so genau nehmen und einfach ein paar Stunden wegträumen möchte, ist das Buch perfekt.