Der Leseeindruck hat mich sehr an "Fänger im Roggen" erinnert - ein Junge, der unterwegs ist, Schule schwänzt. Und dazu eine schnodderige Schnauze. Ein nicht endender innerer Monolog. Und dann taucht der kleine Walter auf, ca. 6 Jahre alt, dem er sich annimmt. Weil der nämlich - im Gegensatz zu Sutter - abhauen will, nach Florida, wo sein Vater wohnt.
In unglaublicher Selbstüberschätzung will er dem Jungen helfen, was natürlich gründlich misslingt.
Sutter hat mir als Figur gefallen - ein schnodderiger Teenager, der auch mal ordentlich danebenhauen kann. Und der kein Problem damit hat, seine Freundin als fett und scharf gleichzeitig zu beschreiben. Die Idee hinter dem Buch ist sicherlich nichts Neues - aber auf jeden Fall liest sie sich flüssig.
In unglaublicher Selbstüberschätzung will er dem Jungen helfen, was natürlich gründlich misslingt.
Sutter hat mir als Figur gefallen - ein schnodderiger Teenager, der auch mal ordentlich danebenhauen kann. Und der kein Problem damit hat, seine Freundin als fett und scharf gleichzeitig zu beschreiben. Die Idee hinter dem Buch ist sicherlich nichts Neues - aber auf jeden Fall liest sie sich flüssig.