schön verrückt

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dunkelbunt Avatar

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Sutter ist ein Jugendlicher, der wie so viele andere Jugendliche auch keine Lust hat auf Schule, Verantwortung, Erwachsenwerden und all das andere Zeug, was nur lästig ist und keinen Spaß mit sich bringt. Doch statt wie andere Jugendliche die Zähne zusammenzubeißen und die lästigen Seiten des Lebens zu ertragen, macht Sutter lieber nur das was er will. Und das ist vor allem eins: Whiskey trinken. Viel Whiskey. Dass man danach nicht mehr Auto fahren darf wird ignoriert und so gabelt er eines Tages einen kleinen Jungen auf der Straße auf, der nach Florida zu seinem Vater ausreißen will. Sutter bringt den Jungen nach Hause - natürlich fährt er betrunken Auto, was ist schon dabei? - und denkt dabei ein Mal nicht nur an sich sondern an den kleinen Kerl und seine Wünsche. Dass er bei dieser Aktion gleich den nächsten Menschen vergisst, nämlich seine Freundin Cassady, fällt ihm leider zu spät ein. Und so schlittert er von einer unmöglichen Situation in die nächste und verärgert alle Menschen um sich herum mit seinem Egoismus. Doch das Leben ist schön, wofür braucht man schon Algebra und Cassady, ach die wird sich schon wieder einkriegen.
Doch wird sie das wirklich?
Ist das Leben mit so einer Einstellung wirklich nur schön oder kann das ganze kippen und sich in einen unerwarteten Alptraum verwandeln?
Das sind die Fragen, die ich mir nach dem Lesen der sehr unterhaltsamen Leseprobe stelle und natürlich würde ich wahnsinnig gerne wissen, wie es weitergeht mit diesem Chaoten.