Perfekt ist jetzt

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katja.uebele Avatar

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Zugegeben, das Cover war wohl eher ein Reinfall. Und auch der Titel stellt nicht klar, in welche Welt er uns entführen soll. Schlägt man dann das Buch auf, landet man ziemlich derb, genauso wie Sutter Keely, in dem Vorgarten seiner Noch-Freundin Cassidy, und hat Rosenspalier samt Regenrinne von der Hauswand gerissen. Sutter ist stets gut angeheitert, nervig, schlecht in der Schule, und doch hat er auch irgendwo ein gutes Herz.
Als seine Freundin mit ihm Schluss macht, beschließt Sutter, sie zurückzugewinnen, und auch sonstigen Personen, die ihm nahestehen, zu helfen, ihr Leben in den Griff zu bekommen, undmerkt nicht, dass es er ist, der am meisten Hilfe braucht.

Die Geschichte ist seicht, es gibt keine überraschenden Wendungen oder Schockmomente, man wird einfach in Sutter Keelys Leben geschupst, wenige Wochen vor seinem Abschluss an der Highschool, und verbringt mit ihm die letzten Tage einer Ära.
Abgesehen vom sprücheklopfenden Sutter, hat mich dieses Buch leider enttäuscht.