Erinnerung, Verlust und Sehnsucht nach Herkunft
Die Leseprobe von Perlen hat mich berührt. Schon nach wenigen Seiten eröffnet sich eine stille, eindringliche Erzählstimme, die mehrere Zeitebenen kunstvoll miteinander verwebt. Als LeserIn begleitet man Marianne, die als Achtjährige das rätselhafte Verschwinden ihrer Mutter erlebt und viele Jahre später beginnt, sich ihren Erinnerungen zu stellen und diese gleichzeitig in Frage zu stellen.
Mich hat besonders fasziniert, wie behutsam und dennoch eindrucksvoll verschiedene Erzählstränge angedeutet werden – voller leiser Spannung und emotionaler Tiefe. Als Mutter interessiere ich mich sehr für Mutter-Tochter-Geschichten, und genau das trifft Perlen mitten ins Herz. Die Beziehung zur eigenen Tochter Susannah wird ebenso dargestellt wie die kindliche Sehnsucht nach der verlorenen Mutter.
Auch das ländliche Leben in England, mit seinen alten Bräuchen und der dörflichen Gemeinschaft, wird atmosphärisch und anschaulich beschrieben. Der Stil ist dabei klar und zugleich poetisch. Besonders gelungen finde ich die Lieder und Reime zu Beginn jedes Kapitels – sie regen zum Nachdenken an und spiegeln, wie tief sich bestimmte Worte in die Gedankenwelt der Hauptfigur eingebrannt haben.
Diese Leseprobe macht auf leise Weise neugierig auf mehr. Ich möchte unbedingt erfahren, welches Geheimnis hinter der Geschichte steckt – und wie Marianne ihren Weg zwischen Schmerz, Erinnerung und neuer Hoffnung findet.
Mich hat besonders fasziniert, wie behutsam und dennoch eindrucksvoll verschiedene Erzählstränge angedeutet werden – voller leiser Spannung und emotionaler Tiefe. Als Mutter interessiere ich mich sehr für Mutter-Tochter-Geschichten, und genau das trifft Perlen mitten ins Herz. Die Beziehung zur eigenen Tochter Susannah wird ebenso dargestellt wie die kindliche Sehnsucht nach der verlorenen Mutter.
Auch das ländliche Leben in England, mit seinen alten Bräuchen und der dörflichen Gemeinschaft, wird atmosphärisch und anschaulich beschrieben. Der Stil ist dabei klar und zugleich poetisch. Besonders gelungen finde ich die Lieder und Reime zu Beginn jedes Kapitels – sie regen zum Nachdenken an und spiegeln, wie tief sich bestimmte Worte in die Gedankenwelt der Hauptfigur eingebrannt haben.
Diese Leseprobe macht auf leise Weise neugierig auf mehr. Ich möchte unbedingt erfahren, welches Geheimnis hinter der Geschichte steckt – und wie Marianne ihren Weg zwischen Schmerz, Erinnerung und neuer Hoffnung findet.