Schweres Leben in der Eifel Ende des 19. Jahrhunderts
Schon der erste Band „Ginsterhöhe“ der Autorin hat mir sehr gut gefallen.
Perlenbach spielt jetzt vor Ginsterhöhe. Man erfährt jetzt viel über die
schwere Kindheit von Wilhelm, der auf einem kleinen Hof n der Eifel
aufwächst mit vielen Geschwistern. Die Mutter stirbt bei der Geburt eines
Geschwisterchens. Vom Vater erlebt er nur Schläge und Lieblosigkeit. Sein
einziges Highlight ist, dass er m Winter ein paar Wochen im Nachbarort
verbringen darf bei einem reichen Tuchfabrikanten, damit dessen Sohn
Jacob Gesellschaft hat. Sie werden vom Hauslehrer unterrichtet. Beim Unterricht
ist auch noch Luise dabei. Luise ist die Tochter des Arztes und möchte einmal
unbedingt Medizin studieren, was in dieser Zeit für Frauen fast unmöglich ist.
Das Dreiergespann freundet sich an und sie unternehmen viele Streifzüge in
die Umgebung. Im Perlenbach holen sie für jeden eine Perle heraus, obwohl
das streng verboten ist.
Das Buch hat mich berührt und nachdenklich gemacht. Bei jedem der drei
Kinder ist der Lebensweg vorgezeichnet. Das schwerste Leben hat Wilhelm,
der nur Armut, Not und Schläge erfährt. Trotzdem schafft er es, sich ein
zufriedenes Leben aufzubauen. Auch Der homosexuelle Jacob arrangiert
sich mit der Leitung der Firma und schafft sich Freiräume, um seine damals
verbotene Neigung auszuleben. Auch Luise kann sich ihren Traum, Ärztin
zu werden, trotz widriger Bedingungen erfüllen.
Fazit:
Das Buch ist unbedingt lesenswert. Man erfährt viel über das Leben in der
Eifel, die damals das Armenhaus Deutschlands war. Wenn man die Geschiche
in der richtigen Reihenfolge lesen will, danach erst Ginsterhöhe lesen.
Perlenbach spielt jetzt vor Ginsterhöhe. Man erfährt jetzt viel über die
schwere Kindheit von Wilhelm, der auf einem kleinen Hof n der Eifel
aufwächst mit vielen Geschwistern. Die Mutter stirbt bei der Geburt eines
Geschwisterchens. Vom Vater erlebt er nur Schläge und Lieblosigkeit. Sein
einziges Highlight ist, dass er m Winter ein paar Wochen im Nachbarort
verbringen darf bei einem reichen Tuchfabrikanten, damit dessen Sohn
Jacob Gesellschaft hat. Sie werden vom Hauslehrer unterrichtet. Beim Unterricht
ist auch noch Luise dabei. Luise ist die Tochter des Arztes und möchte einmal
unbedingt Medizin studieren, was in dieser Zeit für Frauen fast unmöglich ist.
Das Dreiergespann freundet sich an und sie unternehmen viele Streifzüge in
die Umgebung. Im Perlenbach holen sie für jeden eine Perle heraus, obwohl
das streng verboten ist.
Das Buch hat mich berührt und nachdenklich gemacht. Bei jedem der drei
Kinder ist der Lebensweg vorgezeichnet. Das schwerste Leben hat Wilhelm,
der nur Armut, Not und Schläge erfährt. Trotzdem schafft er es, sich ein
zufriedenes Leben aufzubauen. Auch Der homosexuelle Jacob arrangiert
sich mit der Leitung der Firma und schafft sich Freiräume, um seine damals
verbotene Neigung auszuleben. Auch Luise kann sich ihren Traum, Ärztin
zu werden, trotz widriger Bedingungen erfüllen.
Fazit:
Das Buch ist unbedingt lesenswert. Man erfährt viel über das Leben in der
Eifel, die damals das Armenhaus Deutschlands war. Wenn man die Geschiche
in der richtigen Reihenfolge lesen will, danach erst Ginsterhöhe lesen.