Tolles Pferdebuch

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In dem Internat Snowfields gibt es eine Klasse, in der die Schüler im Pferdeflüstern unterrichtet werden. Zu dieser Klasse gehört auch Zoe, obwohl sie nicht mit Pferden aufgewachsen ist, sondern als Wunderkind mit ihrer Querflöte galt, bevor sie zufällig auf die Pferde und besonders auf den Mustang Shaman traf. In diesem Buch geht es darum, dass ihr Klassenkamerad endlich herausfindet, wo sein ehemaliges Pferd ist, das sein Vater bei einer Wette verloren hat.

Das Pferd ist bei einem Mann, der Rennpferde hält und Jockeys ausbildet. Und nicht nur das, gilt der Mann in der Szene auch als äußerst brutal und nur am Geld interessiert, das er mit den Pferden und ihrer Leistung machen kann. Zoe schleicht sich bei diesem Trainer ein und es gefällt ihr gar nicht, was sie dort zu sehen bekommt.

Ich habe die ersten Bände dieser Reihe nicht gelesen, aber das vorliegende Buch hat mir sehr gut gefallen. Das Vorwissen der ersten Bücher braucht man nicht, um das Buch zu verstehen, aber für einige Gespräche wäre es sicher nicht schlecht, die Reihenfolge einzuhalten, um wirklich alles verstehen zu können.

Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und vor allem in Zoe kann man sich sehr gut hinein versetzen, warum es ihr an der Schule so gut gefällt und sie die momentane Situation nicht gegen ihr früheres Leben eintauschen möchte. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt sowohl zu der ganzen Reihe, als auch zu diesem Buch perfekt.