The Struggle is real
Mit „Pflegers Struggle“ gesellt sich Metin Dogru zu Stimmen wie Franzi und Doc Caro und andere, die eindrucksvoll die Missstände im Pflege-/Gesundheitsbereich beleuchten. Dogru bringt seine persönliche Erfahrung in die Debatte ein und zeigt auf, wie die enorme Belastung in der Pflege nicht nur körperliche, sondern vor allem seelische Narben hinterlässt. Sein Buch ist eine packende Mischung aus persönlichem Zeugnis und systemischer Anklage, die die Leser*innen nicht kalt lassen kann oder zumindest sollte.
Dogru führt uns direkt in die Abgründe des Pflegealltags, in denen Erschöpfung, Burn-out und Depression fast schon als Berufsrisiko gelten. Die Offenheit, mit der er über seine eigenen Kämpfe spricht, verleiht dem Buch eine Dringlichkeit, die berührt und nachdenklich macht. Dabei bleibt „Pflegers Struggle“ nicht bei der Anklage stehen: Dogru zeigt auch, wie er seinen Weg aus der Dunkelheit fand und was jeder Einzelne tun kann, um sich in diesem belastenden Beruf selbst zu schützen.
Trotz der düsteren Thematik bleibt Dogru optimistisch und gibt seinen Leser*innen etwas mit auf den Weg: die Hoffnung, dass es möglich ist, den Beruf, den man liebt, weiterhin auszuüben, ohne daran zu zerbrechen. Doch die entscheidende Frage, ob dieses Buch – und die vielen Stimmen vor ihm – endlich die nötige Aufmerksamkeit und Veränderung in der Gesellschaft auslösen wird, bleibt offen.
Dogru hält uns einen Spiegel vor, aber ob wir als Gesellschaft endlich bereit sind, hineinzusehen und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, das bleibt abzuwarten.
Dogru führt uns direkt in die Abgründe des Pflegealltags, in denen Erschöpfung, Burn-out und Depression fast schon als Berufsrisiko gelten. Die Offenheit, mit der er über seine eigenen Kämpfe spricht, verleiht dem Buch eine Dringlichkeit, die berührt und nachdenklich macht. Dabei bleibt „Pflegers Struggle“ nicht bei der Anklage stehen: Dogru zeigt auch, wie er seinen Weg aus der Dunkelheit fand und was jeder Einzelne tun kann, um sich in diesem belastenden Beruf selbst zu schützen.
Trotz der düsteren Thematik bleibt Dogru optimistisch und gibt seinen Leser*innen etwas mit auf den Weg: die Hoffnung, dass es möglich ist, den Beruf, den man liebt, weiterhin auszuüben, ohne daran zu zerbrechen. Doch die entscheidende Frage, ob dieses Buch – und die vielen Stimmen vor ihm – endlich die nötige Aufmerksamkeit und Veränderung in der Gesellschaft auslösen wird, bleibt offen.
Dogru hält uns einen Spiegel vor, aber ob wir als Gesellschaft endlich bereit sind, hineinzusehen und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, das bleibt abzuwarten.