Ein sehr wichtiges Thema
Ich beginne am besten beim Buchcover, dass Cover ist sehr angenehm gestellt.
Eigentlich bin ich nicht der Freund von Menschen auf dem Buchcover, aber ich muss sagen, dass es mich bei dem Buch überholt nicht stört. Ich würde sogar sagen, dass es sehr gut ist, dass Metin Dogru selbst auf dem Cover ist.
Der Schreibstil von Metin hat mir sehr gut gefallen, es ist auch sehr abwechslungsreich, da er auch immer kleine Auszüge von Schwester Rabiater mit eingebracht hat.
Aber ich finde es auch sehr gut, dass Metin über seine Depression geschrieben hat, gerade mit dem Hintergrund, dass wie im Buch beschrieben von vielen nicht als Krankheit anerkannt ist.
Mich haben aber auch die Geschichten der einzelnen Pflegekräfte sehr sprachlos gemacht, ganz besonders die Erzählungen von Emma haben mich lange nicht losgelassen. Was ich wirklich sehr stark von Emma finde ist, dass Sie nach den ganzen Vorkommnissen immer noch in der Pflege tätig ist.
Ich finde Metin hat ein sehr wichtiges Buch geschrieben, welches von jedem gelesen werden sollte.
Mir persönlich wird das Buch noch sehr lange in Erinnerung bleiben.
Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, auch wenn man nicht in der Pflege arbeitet.
In der Hoffnung, dass jeder Mensch beim nächsten Aufenthalt im Krankenhaus nicht immer auf die Pflegekräfte schimpft.
Abschied kann ich nur sagen, wir brauchen mehr Pflegekräfte wie Metin, Emma und die anderen die sich zu Wort gemeldet haben.