Es sollte einen aufrütteln
Dieses Buch von Metin Dogru ist wie eine Autobiografie geschrieben und beinhaltet sehr persönliche Anekdoten, Erfahrungsberichte und Krankheitsbilder des Autors, sowie Gespräche mit Pflegepersonal.
Im Buch werden verschiedene Krankheiten, von denen man zwar schon öfter gehört hat, sich eventuell aber nichts darunter vorstellen kann, erklärt. Beispielsweise Depressionen oder Essstörungen.
Generell gefällt mir, dass hier nicht stur auf Zahlen von Statistiken oder sonstigen Auswertungen bezug genommen wird, was meiner Meinung nach das Buch eingänglicher macht, als ein mit dutzenden Zahlen-Daten Reihen, wie man es aus anderen Büchern leider kennt.
Auch wird auf Social Media eingegangen, bei denen Metin aktiv ist. Es kommt ein bekannter Charakter (Schwester Rabiata) in jedem Kapitel zu Wort.
An manchen Stellen wird mir etwas zu allgemein über Personengruppen geschrieben. Ärzte machen meist dies, in bestimmten Bereichen ist meist das. Mir ist klar, dass es schwer ist, alle Seiten (Ärzte, Pfleger, Azubis, Angehörige, ...) akkurat von allen Seiten zu beleuchten und alle Facetten darzustellen, nur hat es mich persönlich nicht ganz abgeholt.
Abschließend kann ich jedoch sagen, dass das Buch interessante Seiten des Pflegeberufes aufzeigt und noch deutlicher, was alles schief läuft. Was sich in unserer Gesellschaft aber vor allem in der Politik ändern muss, um diesen Beruf angemessen zu würdigen und Missstände abzuschaffen.
Im Buch werden verschiedene Krankheiten, von denen man zwar schon öfter gehört hat, sich eventuell aber nichts darunter vorstellen kann, erklärt. Beispielsweise Depressionen oder Essstörungen.
Generell gefällt mir, dass hier nicht stur auf Zahlen von Statistiken oder sonstigen Auswertungen bezug genommen wird, was meiner Meinung nach das Buch eingänglicher macht, als ein mit dutzenden Zahlen-Daten Reihen, wie man es aus anderen Büchern leider kennt.
Auch wird auf Social Media eingegangen, bei denen Metin aktiv ist. Es kommt ein bekannter Charakter (Schwester Rabiata) in jedem Kapitel zu Wort.
An manchen Stellen wird mir etwas zu allgemein über Personengruppen geschrieben. Ärzte machen meist dies, in bestimmten Bereichen ist meist das. Mir ist klar, dass es schwer ist, alle Seiten (Ärzte, Pfleger, Azubis, Angehörige, ...) akkurat von allen Seiten zu beleuchten und alle Facetten darzustellen, nur hat es mich persönlich nicht ganz abgeholt.
Abschließend kann ich jedoch sagen, dass das Buch interessante Seiten des Pflegeberufes aufzeigt und noch deutlicher, was alles schief läuft. Was sich in unserer Gesellschaft aber vor allem in der Politik ändern muss, um diesen Beruf angemessen zu würdigen und Missstände abzuschaffen.