Düster und vereinnahmend 💀
Betrachtet man Cover und Farbschnitt von Kaylie Smiths Buch“Phantasma”, erwartet man eine düstere Geschichte, die der Hölle gleicht.
Die Erwartungen werden definitiv nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Kaylie Smith hat mit “Phantasma” ein Werk geschaffen,
Aber beginnen wir doch am Anfang. Noch vor dem Prolog wird beim Fantasy-Liebling eine unglaubliche Vorfreude geweckt, wenn er einen Blick auf die ansprechend gestaltete Hierarchie der paranormalen Wesen wirft. Für mich der perfekte Bücherwurm-Apertitif.
Spannend und düster ging es dann mit dem Prolog weiter. Die anfängliche mysteriöse Stimmung, die mich gänzlich in den Bann des Buchs gezogen hat, hielt das gesamte Werk über an. Der Schreibstil ist fesselnd, wortgewandt und detailreich. Die Geschichte spielt sich zwar zu 98 Prozent ausschließlich in Phantasma auf einer Ebene ab, aber das hat mich, den Lesefluss und vor allem die Leselust kein bisschen gestört. Phantasma selbst ist außergewöhnlich und wurde detailliert und abwechslungsreich dargestellt, sodass ich mir ein gutes Bild des Teufelshaus machen konnte.
Die Handlung ist abwechslungsreich und von ausreichend Konflikten durchzogen. Die einzelnen Level sind knifflig, blutig und nichts für schwache Nerven. Für meinen Geschmack nahmen sie allerdings doch etwas zu wenig Raum innerhalb der Geschichte ein. Und auch Ophelias Kampfgeist oder besser gesagt, ihr Wille, die Aufgaben alleine zu lösen, fand ich zu klein. Da hätte ich mir doch mehr Charakterstärke gewünscht.
Allen voran, weil Ophelia eine sehr starke Persönlichkeit ist. Anfangs ist sie noch zurückhaltend und eher ein Einzelgänger, doch mit der Zeit legt die eine Entwicklung hin, die man als Leser gerne verfolgt. Die ganze Geschichte über bleibt sie sympathisch. Durch ihre Ecken und Kanten, ihre Schwächen und Ängste ist sie sehr authentisch. Ich hab sie schnell ins Herz geschlossen und mit ihr mitgefiebert.
Auch das Phantom Blackwell war mir sehr sympathisch. Die Mischung aus mysteriös und herzlich, warm, durchdacht und hilfsbereit hat mir sehr gut gefallen. Die Dynamik zwischen Ophelia und Blackwell hat keine Wünsche offen gelassen. Der Leser hat von allem etwas bekommen. Für mich hätte es gerne etwas weniger oft spicy sein dürfen.
Auch die restlichen Charaktere waren authentisch, durchtrieben und lebensecht. Keiner gleicht dabei dem anderen und jeder hat seine eigenen Ziele, was nicht zuletzt zu Spielchen und Intrigen führt, die über die Spiele innerhalb der Level hinausgehen.
Fazit
“Phantasma” ist eine wirkliche gelungene, spannende und allen voran düstere Mischung aus Romantasy, Spice und Horrorelementen, die für jeden etwas, aber nichts davon im Überdruss enthält.
Die Erwartungen werden definitiv nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Kaylie Smith hat mit “Phantasma” ein Werk geschaffen,
Aber beginnen wir doch am Anfang. Noch vor dem Prolog wird beim Fantasy-Liebling eine unglaubliche Vorfreude geweckt, wenn er einen Blick auf die ansprechend gestaltete Hierarchie der paranormalen Wesen wirft. Für mich der perfekte Bücherwurm-Apertitif.
Spannend und düster ging es dann mit dem Prolog weiter. Die anfängliche mysteriöse Stimmung, die mich gänzlich in den Bann des Buchs gezogen hat, hielt das gesamte Werk über an. Der Schreibstil ist fesselnd, wortgewandt und detailreich. Die Geschichte spielt sich zwar zu 98 Prozent ausschließlich in Phantasma auf einer Ebene ab, aber das hat mich, den Lesefluss und vor allem die Leselust kein bisschen gestört. Phantasma selbst ist außergewöhnlich und wurde detailliert und abwechslungsreich dargestellt, sodass ich mir ein gutes Bild des Teufelshaus machen konnte.
Die Handlung ist abwechslungsreich und von ausreichend Konflikten durchzogen. Die einzelnen Level sind knifflig, blutig und nichts für schwache Nerven. Für meinen Geschmack nahmen sie allerdings doch etwas zu wenig Raum innerhalb der Geschichte ein. Und auch Ophelias Kampfgeist oder besser gesagt, ihr Wille, die Aufgaben alleine zu lösen, fand ich zu klein. Da hätte ich mir doch mehr Charakterstärke gewünscht.
Allen voran, weil Ophelia eine sehr starke Persönlichkeit ist. Anfangs ist sie noch zurückhaltend und eher ein Einzelgänger, doch mit der Zeit legt die eine Entwicklung hin, die man als Leser gerne verfolgt. Die ganze Geschichte über bleibt sie sympathisch. Durch ihre Ecken und Kanten, ihre Schwächen und Ängste ist sie sehr authentisch. Ich hab sie schnell ins Herz geschlossen und mit ihr mitgefiebert.
Auch das Phantom Blackwell war mir sehr sympathisch. Die Mischung aus mysteriös und herzlich, warm, durchdacht und hilfsbereit hat mir sehr gut gefallen. Die Dynamik zwischen Ophelia und Blackwell hat keine Wünsche offen gelassen. Der Leser hat von allem etwas bekommen. Für mich hätte es gerne etwas weniger oft spicy sein dürfen.
Auch die restlichen Charaktere waren authentisch, durchtrieben und lebensecht. Keiner gleicht dabei dem anderen und jeder hat seine eigenen Ziele, was nicht zuletzt zu Spielchen und Intrigen führt, die über die Spiele innerhalb der Level hinausgehen.
Fazit
“Phantasma” ist eine wirkliche gelungene, spannende und allen voran düstere Mischung aus Romantasy, Spice und Horrorelementen, die für jeden etwas, aber nichts davon im Überdruss enthält.