Gothic Games mit Herzklopfen
Phantasma ist eine ungewöhnliche, aber spannende Mischung aus „Hunger Games“, Gruselgeschichte und Romantik. Das Buch konnte mich schnell in seinen Bann ziehen und überzeugte überwiegend. Lediglich die Liebesgeschichte wirkte am Ende etwas platt und vorhersehbar. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Es gibt jedoch einen Nachfolgeband Enchantra, in dem es aber vordergründig um Genevieve geht.
Nachdem Ophelias Mutter unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, musst Ophelia das magische Erbe der Familie Grimm übernehmen. Doch als wäre das alles nicht schon schlimm genug, droht die Bank, ihnen das Haus wegzunehmen. Kurz darauf verschwindet ihre Schwester Genevieve. Ihre Spur führt Ophelia zu den tödlichen Spielen des Hauses Phantasma. Um sie zu retten, stürzt sie sich ebenfalls in dieses waghalsige Turnier und geht einen fragwürdigen Deal mit dem charismatischen und unberechenbaren Phantom Blackwell ein.
Die Spiele sind teilweise recht originell und überraschend. Das Leben im Haus Phantasma wird zudem sehr atmosphärisch geschildert, sodass man schnell in diese Gothic-Umgebung eintauchen kann. Die Beziehung Ophelias zu ihrer Schwester wirkt sehr echt, mit Ecken und Kanten. Lediglich das Ende der Geschichte war mir dann doch etwas zu kitschig, einfach und offensichtlich gewesen. Es fehlt der Biss und der Überraschungseffekt. Genial fand ich hingegen die Schattenstimme, die in Ophelias Kopf herumspukt, und die ihr immer wieder mit schrecklichen Ereignissen droht, wenn sie nicht augenblicklich irgendeine Zwangshandlung ausführt, wie zum Beispiel dreimal an eine Tür zu klopfen oder ähnliches.
Phantasma ist trotz des kitschigen Endes ein atmosphärisches Leseerlebnis mit viel Spannung, knisternder Romantik und ein paar kreativen Einfällen. Ein wunderbarer Tipp für alle, die romantische Mystery-Geschichten mit düsterem Flair lieben.
Nachdem Ophelias Mutter unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, musst Ophelia das magische Erbe der Familie Grimm übernehmen. Doch als wäre das alles nicht schon schlimm genug, droht die Bank, ihnen das Haus wegzunehmen. Kurz darauf verschwindet ihre Schwester Genevieve. Ihre Spur führt Ophelia zu den tödlichen Spielen des Hauses Phantasma. Um sie zu retten, stürzt sie sich ebenfalls in dieses waghalsige Turnier und geht einen fragwürdigen Deal mit dem charismatischen und unberechenbaren Phantom Blackwell ein.
Die Spiele sind teilweise recht originell und überraschend. Das Leben im Haus Phantasma wird zudem sehr atmosphärisch geschildert, sodass man schnell in diese Gothic-Umgebung eintauchen kann. Die Beziehung Ophelias zu ihrer Schwester wirkt sehr echt, mit Ecken und Kanten. Lediglich das Ende der Geschichte war mir dann doch etwas zu kitschig, einfach und offensichtlich gewesen. Es fehlt der Biss und der Überraschungseffekt. Genial fand ich hingegen die Schattenstimme, die in Ophelias Kopf herumspukt, und die ihr immer wieder mit schrecklichen Ereignissen droht, wenn sie nicht augenblicklich irgendeine Zwangshandlung ausführt, wie zum Beispiel dreimal an eine Tür zu klopfen oder ähnliches.
Phantasma ist trotz des kitschigen Endes ein atmosphärisches Leseerlebnis mit viel Spannung, knisternder Romantik und ein paar kreativen Einfällen. Ein wunderbarer Tipp für alle, die romantische Mystery-Geschichten mit düsterem Flair lieben.