Eine Bereicherung für beide Seiten
In ihrem neuen Roman entführt uns Alina Bronsky in der Welt der Mathematik. Moni Kosinsky, Anfang 50 mit drei Enkelkindern, besucht die erste Vorlesung im Bereich Analysis. Mit einer Viertelstunde Verspätung versucht sie sich einzuschleichen, doch durch das Quietschen der Tür zieht sie die volle Aufmerksamkeit auf sich und landet auf den Platz neben dem 16jährigen hochbegabten Oskar.
Alina Bronsky zeichnet mit ihrer klaren Sprache auf Anhieb lebendige Figuren, die zwar etwas überzeichnet sind, aber ich konnte sie direkt vor mir sehen. Moni wirkt auf den ersten Blick wie eine Kantinenmitarbeiterin oder eine Putzfrau, die sich im Leben behaupten kann. Trotz seiner Hochbegabung erweckt Oskar eher den Eindruck, dass er sehr einseitig ausgerichtet ist. Die Geschichte wird aus Sicht von Oskar erzählt. Ich bin gespannt wie sie sich gegenseitig bereichern können.
Alina Bronsky zeichnet mit ihrer klaren Sprache auf Anhieb lebendige Figuren, die zwar etwas überzeichnet sind, aber ich konnte sie direkt vor mir sehen. Moni wirkt auf den ersten Blick wie eine Kantinenmitarbeiterin oder eine Putzfrau, die sich im Leben behaupten kann. Trotz seiner Hochbegabung erweckt Oskar eher den Eindruck, dass er sehr einseitig ausgerichtet ist. Die Geschichte wird aus Sicht von Oskar erzählt. Ich bin gespannt wie sie sich gegenseitig bereichern können.