Schräge & liebenswerte Charaktere
Der Roman beginnt an der Uni: hier treffen der 17jährige, neurodivergente Oscar und die 53jährige Moni als Kommilitonen in einer Ersti-Mathe-Vorlesung aufeinander. Während Oscar hochbegabt zu sein scheint, fällt Moni zunächst durch schrille Kleidung und mitgebrachte Enkelkinder auf. Vor allem aber hat sie ein großes Herz - für die Mathematik und die Menschen um
sie herum.
Im Laufe des Romans kämpfen sich Oscar und Moni durch die Tücken des Alltags und zahlreiche Übungsblätter. Was als Zweckgemeinschaft (Stichwort: Arbeitsgruppe) beginnt, fängt an sich langsam, aber stetig zu verändern.
Für mich als Leserin ein Roman, der mir unglaublich viel Spaß gemacht hat. Das Uni-Setting habe ich sehr geliebt und erinnerte an vergangene Tage. Moni und Oscar habe ich sehr gern durch ihre Geschichte begleitet, zumal sie auch eine Entwicklung durchmachen. Die recht stereotype Darstellung von Monis bzw. Oscars Familie tat der guten Unterhaltung keinen Abbruch und auch ohne höhere Mathematik zu verstehen, kam man gut durchs Buch. Ein paar Details fand ich nicht so stimmig, aber sei‘s drum.
Zum Ende hin gab es noch einen Plot-Twist, den ich ja gerne mal mit Oscar bei einem Mensabesuch diskutiert hätte.
Ach ja, die Innenseiten sind übrigens auch sehr schön mit einem Stammbaum Monis illustriert - das kann sich sehen lassen!
sie herum.
Im Laufe des Romans kämpfen sich Oscar und Moni durch die Tücken des Alltags und zahlreiche Übungsblätter. Was als Zweckgemeinschaft (Stichwort: Arbeitsgruppe) beginnt, fängt an sich langsam, aber stetig zu verändern.
Für mich als Leserin ein Roman, der mir unglaublich viel Spaß gemacht hat. Das Uni-Setting habe ich sehr geliebt und erinnerte an vergangene Tage. Moni und Oscar habe ich sehr gern durch ihre Geschichte begleitet, zumal sie auch eine Entwicklung durchmachen. Die recht stereotype Darstellung von Monis bzw. Oscars Familie tat der guten Unterhaltung keinen Abbruch und auch ohne höhere Mathematik zu verstehen, kam man gut durchs Buch. Ein paar Details fand ich nicht so stimmig, aber sei‘s drum.
Zum Ende hin gab es noch einen Plot-Twist, den ich ja gerne mal mit Oscar bei einem Mensabesuch diskutiert hätte.
Ach ja, die Innenseiten sind übrigens auch sehr schön mit einem Stammbaum Monis illustriert - das kann sich sehen lassen!