Vielversprechende Idee, aber fehlende Tiefe
Die Familie Stockton gehört zur Elite der New Yorker Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund suchen die drei Protagonistinnen nach ihrem Platz, ihrer Erfüllung und ihrem persönlichen Glück. Der Schreibstil ist anfangs fesselnd und mitreißend. Doch leider fehlt den Kapiteln oft der Zusammenhang, und im Laufe der Geschichte verliert das Buch an Tempo und Spannung, sodass die Kapitel langatmig werden.
Die Grundidee des Buches hat mir gefallen, besonders da sie den Nerv unserer Zeit trifft: die Selbstfindung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen. Allerdings bleiben die Figuren trotz ihrer vielschichtigen Anlage eher oberflächlich. Dadurch konnte ich nur wenig Bezug zu ihrer Gefühlswelt aufbauen, was die emotionale Tiefe des Buches schmälert.
Dieses Buch könnte Leserinnen und Lesern gefallen, die sich für Geschichten rund um die Upper Class und deren gesellschaftliche Dynamiken interessieren, sowie für Themen der Selbstfindung in einem privilegierten Umfeld. Wer Wert auf einen einnehmenden Schreibstil und eine interessante Grundidee legt, könnte hier auf seine Kosten kommen, auch wenn man über die fehlende Tiefe der Charaktere hinwegsehen muss.
Die Grundidee des Buches hat mir gefallen, besonders da sie den Nerv unserer Zeit trifft: die Selbstfindung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen. Allerdings bleiben die Figuren trotz ihrer vielschichtigen Anlage eher oberflächlich. Dadurch konnte ich nur wenig Bezug zu ihrer Gefühlswelt aufbauen, was die emotionale Tiefe des Buches schmälert.
Dieses Buch könnte Leserinnen und Lesern gefallen, die sich für Geschichten rund um die Upper Class und deren gesellschaftliche Dynamiken interessieren, sowie für Themen der Selbstfindung in einem privilegierten Umfeld. Wer Wert auf einen einnehmenden Schreibstil und eine interessante Grundidee legt, könnte hier auf seine Kosten kommen, auch wenn man über die fehlende Tiefe der Charaktere hinwegsehen muss.