Ich wollte mehr
Nachdem mich das wunderschöne Cover und der Titel sofort wie magisch angezogen hatten und mich dann auch der Klappentext noch neugieriger gemacht hatte, habe ich mich total auf das Buch gefreut. Leider konnte es mich jedoch nicht ganz überzeugen, deswegen gibt es nur 3 von 5 Sternen.
Die Idee der Geschichte klang wirklich ganz nach meinem Geschmack. Yu-hee, eine junge koreanische Frau, die sich in der Gegenwart von Pflanzen wohler fühlt als unter Menschen, schmeißt ihren langweiligen Bürojob und eröffnet einen Pflanzenladen. Als sie es mal wieder mit einem übergriffigen Mann zu tun hat, reicht es ihr gewaltig. Und warum nicht auch anderen Frauen helfen, indem sie deren männliche Probleme aus der Welt schafft?
Die Grundidee hatte so viel Potenzial, und zu Beginn des Buches hatte ich das Gefühl, ein Highlight in den Händen zu halten. Aber bis auf einzelne kurze Szenen konnte mich die Story leider gar nicht abholen.
Mir hat vor allem die Spannung gefehlt. Die Geschichte wird in einem sehr monotonen Ton erzählt, und die Handlungen plätschern nur so vor sich hin. Ich weiß, dass dies bei Büchern aus dem koreanischen Raum oft so ist, doch gerade bei dieser Thematik, bei so einer richtigen „Good for her“-Story, hätte es einfach mehr Tiefe, interessantere Wendungen und einen fesselnderen Spannungsbogen gebraucht.
Ich wäre so gerne richtig in die Geschichte eingetaucht, hatte aber durchweg das Gefühl, auf Abstand gehalten zu werden. Dadurch wirkte das eigentlich recht kurze Buch leider auch ziemlich zäh.
Trotzdem bin ich froh, es gelesen zu haben, denn die Grundidee bleibt originell und regt zum Nachdenken an.
Die Idee der Geschichte klang wirklich ganz nach meinem Geschmack. Yu-hee, eine junge koreanische Frau, die sich in der Gegenwart von Pflanzen wohler fühlt als unter Menschen, schmeißt ihren langweiligen Bürojob und eröffnet einen Pflanzenladen. Als sie es mal wieder mit einem übergriffigen Mann zu tun hat, reicht es ihr gewaltig. Und warum nicht auch anderen Frauen helfen, indem sie deren männliche Probleme aus der Welt schafft?
Die Grundidee hatte so viel Potenzial, und zu Beginn des Buches hatte ich das Gefühl, ein Highlight in den Händen zu halten. Aber bis auf einzelne kurze Szenen konnte mich die Story leider gar nicht abholen.
Mir hat vor allem die Spannung gefehlt. Die Geschichte wird in einem sehr monotonen Ton erzählt, und die Handlungen plätschern nur so vor sich hin. Ich weiß, dass dies bei Büchern aus dem koreanischen Raum oft so ist, doch gerade bei dieser Thematik, bei so einer richtigen „Good for her“-Story, hätte es einfach mehr Tiefe, interessantere Wendungen und einen fesselnderen Spannungsbogen gebraucht.
Ich wäre so gerne richtig in die Geschichte eingetaucht, hatte aber durchweg das Gefühl, auf Abstand gehalten zu werden. Dadurch wirkte das eigentlich recht kurze Buch leider auch ziemlich zäh.
Trotzdem bin ich froh, es gelesen zu haben, denn die Grundidee bleibt originell und regt zum Nachdenken an.