Auch dieser Roman von David Safier thematisiert wieder Seelenwanderung und Zeitreisen, wie auch \\\>. Diesmal teilen sich zwei Seelen teilen einen Körper und reisen hin und her. Rosa, eine Lehrerin, aber nicht aus Leidenschaft, hat ihre wahre Liebe Jan verloren, weil sie betrunken einen Kollegen geküßt hat. Nun heiratet Jan eine andere und Rosa denkt sich verrückte Ideen aus, um ihn zurück zu bekommen. Als sie erkennt, dass sie ihn endgültig verloren hat,tröstet sie sich mit jenem Kollegen, der sie in den Zirkus einlädt. Dort lernt sie einen Hypnotiseur kennen, der sie in ein früheres Leben zurück versetzt, damit sie die wahre Liebe verstehen lernt. Ehe sie sich versieht, befindet sie sich in Shakespeares Körper, der gerade in ziemlichen Schwierigkeiten steckt. Sie stellt fest, dass man sich in der damaligen Zeit oft in Lebensgefahr befand. Zum Glück können die beiden kommunizieren und sie erkennen, wie ähnlich sie sich sind. Sie schreiben zusammen ein Sonett und Rosa entdeckt ihre Liebe zur Schriftstellerei aufs Neue. Als sie dann noch am Ende lernt., was die wahre Liebe ist, ändert sie ihr Leben dementsprechend. Dieser Roman ist flüssig und humorvoll geschreiben dass man ihn in einem Stück durchlesen kann. Schmunzeln mußte ich bei so skurilen Situationen, als sie/er zur Toilette muß und auf der Suche nach derselben auch noch die Queen überraschen. Auch die Vorstellungen über die wahre Liebe fand ich nachdenkenswert.