Plötzlich Shakespeare von David Safier

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galdursfrauchen Avatar

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**Meine Eindrücke:**

Nach [Mieses Karma](http://www.amazon.de/gp/product/3499244551/ref=as_li_qf_sp_asin_tl?ie=UTF8&tag=sonblo-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3499244551) und [Jesus liebt mich](http://www.amazon.de/gp/product/3499248115/ref=as_li_qf_sp_asin_tl?ie=UTF8&tag=sonblo-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3499248115) von David Safier, musste ich unbedingt [Plötzlich Shakespeare](http://www.amazon.de/gp/product/3499248123/ref=as_li_qf_sp_asin_tl?ie=UTF8&tag=sonblo-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3499248123) lesen. Die vorigen Bücher haben mir gut gefallen und ich musste sehr viel lachen. Es sind einfach lustige und sarkastische Romane, denn wer hätte gedacht, dass der Teufel aussieht wie George Clooney?

Aber kommen wir zu dem Grund für diesen Post, das Buch. Rosa, so der Name der Protagonistin, was bei mir schon mal ein Pluspunkt ist, ist mit ihrem Leben unzufrieden. Sie trauert ihrem Ex-Freund hinter her, der bald heiraten wird und den sie immer noch abgöttisch liebt, das denkt sie zumindest. Ihr bester schwuler Freund Holgi, will ihr die Augen öffnen und ihr zeigen, dass sie etwas besseres verdient hat. Leider schlägt jede Maßnahme fehl und Rosa badet weiter in ihrem Selbstmitleid.

Der Versuch mit einem Arbeitskollegen durch ein Date auf andere Gedanken zu kommen, endet mit einem Hypnotiseur, der Rosa eine Wandlung verspricht. Sie soll hypnotisiert werden, somit in eine früheres Ich geschickt werden und so die wahre Liebe finden.  Erst wenn sie diese findet, kommt sie zurück in die heutige Zeit. Niemals hätte sie gedacht, dass ihr früheres Ich Shakespeare ist und das er einfach nur ein oller Weiberheld ist, der von Liebe und Romantik nichts versteht, wie hat er es nur geschafft Romeo und Julia zu schreiben.

**Mein Fazit:**

David Safier hat es mal wieder geschafft meine Lachmuskeln zu erwärmen. Die Idee zu diesem Buch war einfach herrlich. Rosa finde ich so übertrieben versumpft, dass es schon wieder real sein könnte. Sie suhlt sich in ihrem Mitleid und ist nicht bereit aus ihrem Schicksal etwas besseres zu machen. Die Figur des Shakespeare ist unmöglich. Wer möchte sich einen Mann, der so bekannt ist, als betrunkenen Weiberhelden vorstellen, der es noch nicht einmal schafft, eine Woche keine Mist anzustellen.

Dies ist eine lustig Geschichte, die aber auch zum Nachdenken anregt.