Sehr originell und urkomisch

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lymon Avatar

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„Plötzlich Shakespeare“ ist ein urkomischer Roman, in der die liebenswürdige Rose um ihren Geliebten trauert, der sich allerdings für eine andere Frau entschieden hat. Sehr amüsant ist bereits die Eingangsszene, in der sich Rose von ihrem schwulen besten Freund trösten lässt. Hier wird natürlich wieder mit einem Klischee gespielt. Dieser Freund erinnert sie allerdings auch schonungslos an all die kleinen Fehler und Dinge, die Rose betreffen und die diese in ihrer Situation gerade gar nicht hören will. Der Ton ist so locker und voller Situationskomik, dass man mit der Lektüre gut unterhalten ist. In dem eher spontanen Versuch, sich durch eine vorgebliche Zahnbehandlung mit Oliver auszusöhnen und doch noch eine Chance bei ihm zu bekommen, reißt sich die Protagonistin immer tiefer in ihr Unglück.