Laura Pattara – Pocketguide für Globetrotter
Dieser praktische Pocketguide, der leider doch etwas zu groß für meine Hosentasche war, beinhaltet alle Tipps und Anregungen, auf die man sich als Langzeitreisender gefasst machen muss.
Pattara beginnt zunächst mit den Gründen, warum man Vagabund werden möchte. Und dann geht sie gleich praktisch daran, Dinge aufzuzählen und zu beschreiben, wie man Schritt für Schritt alles hinter sich lassen kann und auf die Reise geht. Dabei denkt sie an jede Eventualität, sogar an die Art zu Reisen, also ob mit dem Auto, Motorrad, zu Fuß, reiten oder mit dem Fahrrad.
Danach kommen Tipps, was man auf der Reise beachten sollte mit praktischen Verhaltensanweisungen und schönen Listen, was man immer dabei haben sollte.
Zu guter Letzt kommt sie auch darauf zu sprechen, was geschieht, wenn man aufhören möchte lange zu reisen und wieder sesshaft zu werden. Natürlich hört man nie wirklich auf ein Vagabund zu sein und einen alternativen Lebensstil zu leben, doch möchten auch einige Langzeitreisenden Kinder haben und eine Familie gründen. Sie geht dabei auf die Risiken und Nebenwirkungen, aber auch die durchaus guten Zukunftsaussichten ein und verrät mit viel Einfühlungsvermögen, dass für jeden Reisenden einmal die Zeit kommen wird, anzuhalten und sesshaft zu werden. Das heißt natürlich auch nicht, dass man nie wieder sein Haus verlassen wird. Vagabunden werden immer ihre großen und kleinen Reisen brauchen und ein Kind möchte schließlich auch etwas erleben.
Pattara geht mit der richtigen Prise an Humor an die Sache, aber auch mit einer gehörigen Portion Realismus. Sie schrieb keine reine Werbung für das Langzeitreisen, sondern zeigt auch auf, dass es eben nicht für jeden geeignet ist. Sie gibt Hilfestellungen für jeden, um herauszufinden ob es etwas für denjenigen ist oder eben nicht. Das Buch ist natürlich aber vor allem an diejenigen gerichtet, die schon eine gewisse Reiselust verspüren und nun herausfinden möchten, ob auch eine lange Weltreise über mehrere Jahre etwas für sie ist.
Pattara schreibt sehr angenehm kurzweilig und stellenweise klingt es sehr nach ihrem Blog, der übrigens sehr lesenswert ist. Vor allem, wenn es um die schönen Reiseanekdoten geht, die sie in ihre Anleitungen einfließen lässt. Dabei kann sie witzig aber auch todernst sein und bringt so erfrischend ihre Gefühle zum Ausdruck. Sie schreibt nicht nur über sich selbst und ihre eigene Geschichte, sonder auch die ihres Freundes und Mitreisenden Chris und auch über die vielen Begegnungen und Abenteuer, die sie erfahren durften.
Dieses Buch hat mich wieder zum Reisen animiert und ich plane jetzt schon meinen nächsten Trip. Er wird großartig werden! Trotzdem habe ich wieder erfahren, dass das Leben eines Vagabunden nichts für mich ist. Dafür machen mich einfach auch viel zu viele andere Dinge glücklich und ich fühle mich eben noch nicht eingeengt und unfrei. Das mag auch daran liegen, dass ich einen recht alternativen Lebensstil pflege, aber nun ja ein Vagabundenleben ist dann doch noch einmal ein extremer Schritt.
Dieser praktische Pocketguide, der leider doch etwas zu groß für meine Hosentasche war, beinhaltet alle Tipps und Anregungen, auf die man sich als Langzeitreisender gefasst machen muss.
Pattara beginnt zunächst mit den Gründen, warum man Vagabund werden möchte. Und dann geht sie gleich praktisch daran, Dinge aufzuzählen und zu beschreiben, wie man Schritt für Schritt alles hinter sich lassen kann und auf die Reise geht. Dabei denkt sie an jede Eventualität, sogar an die Art zu Reisen, also ob mit dem Auto, Motorrad, zu Fuß, reiten oder mit dem Fahrrad.
Danach kommen Tipps, was man auf der Reise beachten sollte mit praktischen Verhaltensanweisungen und schönen Listen, was man immer dabei haben sollte.
Zu guter Letzt kommt sie auch darauf zu sprechen, was geschieht, wenn man aufhören möchte lange zu reisen und wieder sesshaft zu werden. Natürlich hört man nie wirklich auf ein Vagabund zu sein und einen alternativen Lebensstil zu leben, doch möchten auch einige Langzeitreisenden Kinder haben und eine Familie gründen. Sie geht dabei auf die Risiken und Nebenwirkungen, aber auch die durchaus guten Zukunftsaussichten ein und verrät mit viel Einfühlungsvermögen, dass für jeden Reisenden einmal die Zeit kommen wird, anzuhalten und sesshaft zu werden. Das heißt natürlich auch nicht, dass man nie wieder sein Haus verlassen wird. Vagabunden werden immer ihre großen und kleinen Reisen brauchen und ein Kind möchte schließlich auch etwas erleben.
Pattara geht mit der richtigen Prise an Humor an die Sache, aber auch mit einer gehörigen Portion Realismus. Sie schrieb keine reine Werbung für das Langzeitreisen, sondern zeigt auch auf, dass es eben nicht für jeden geeignet ist. Sie gibt Hilfestellungen für jeden, um herauszufinden ob es etwas für denjenigen ist oder eben nicht. Das Buch ist natürlich aber vor allem an diejenigen gerichtet, die schon eine gewisse Reiselust verspüren und nun herausfinden möchten, ob auch eine lange Weltreise über mehrere Jahre etwas für sie ist.
Pattara schreibt sehr angenehm kurzweilig und stellenweise klingt es sehr nach ihrem Blog, der übrigens sehr lesenswert ist. Vor allem, wenn es um die schönen Reiseanekdoten geht, die sie in ihre Anleitungen einfließen lässt. Dabei kann sie witzig aber auch todernst sein und bringt so erfrischend ihre Gefühle zum Ausdruck. Sie schreibt nicht nur über sich selbst und ihre eigene Geschichte, sonder auch die ihres Freundes und Mitreisenden Chris und auch über die vielen Begegnungen und Abenteuer, die sie erfahren durften.
Dieses Buch hat mich wieder zum Reisen animiert und ich plane jetzt schon meinen nächsten Trip. Er wird großartig werden! Trotzdem habe ich wieder erfahren, dass das Leben eines Vagabunden nichts für mich ist. Dafür machen mich einfach auch viel zu viele andere Dinge glücklich und ich fühle mich eben noch nicht eingeengt und unfrei. Das mag auch daran liegen, dass ich einen recht alternativen Lebensstil pflege, aber nun ja ein Vagabundenleben ist dann doch noch einmal ein extremer Schritt.